Insgesamt 24 europäische Eisenbahngesellschaften, darunter die französische SNCF und die SBB, wollen künftig enger zusammenarbeiten, um die Attraktivität der Eisenbahn in Europa zu erhöhen.
20.02.2022, 05:32
SDA
Die Zuggesellschaften haben einen Eisenbahnpakt geschlossen. Sie fordern darin massive Investitionen in den Schienenverkehr. Die Bahn sei das umweltfreundlichste motorisierte Verkehrsmittel, berichtet die französische Zeitung «Journal du Dimanche».
Die Bahnfirmen beklagen, dass der Anteil des Schienenverkehrs am Personen- und Güterverkehr nach wie vor sehr gering sei. Im Kampf gegen die Klima-Erwärmung nehme die Eisenbahn eine Schlüsselrolle ein, heisst es vor dem europäischen Eisenbahn-Gipfel, der am kommenden Montag bei der SNCF in Paris beginnt.
Der Pakt sei ehrgeizig. Trotz der Unterschiede und des Wettbewerbs könnten die Bahnunternehmen in Europa nur gemeinsam Erfolg haben. Das Ziel sei es, den Schienenverkehr in den kommenden Jahren attraktiver zu machen und bis 2050 klimaneutral zu werden.
Die Bahngesellschaften fordern die Mitgliedstaaten und die Europäische Union auf, den Eisenbahnpakt zu unterstützen, indem sie sich verpflichteten, auf nationaler Ebene klare Ziele für die Verkehrsverlagerung festzulegen.
Neue Ressourcen seien notwendig, um das Eisenbahnsystem und den öffentlichen Verkehr finanzieren zu können, die Schienennetze zu modernisieren, die Kapazitäten zu erhöhen und in das rollende Material zu investieren.
Neben der SNCF und der SBB haben die Deutsche Bahn, die österreichische ÖBB, die belgische SNCB, die dänische DSB, die finnische VR, die ungarische MÁV, die italienische FS, die luxemburgische CFL, die niederländische NS, die portugiesische CP und die slowenische SZ den Eisenbahnpakt unterschrieben.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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