Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis sind die Lichter des New Yorker Empire State Buildings am Montag (Ortszeit) aus Solidarität ausgeschaltet geblieben. «Das Empire State Building bleibt heute dunkel.»
Dies teilten die Betreiber mit. Damit solle Floyds Tod sowie der Ungerechtigkeit in all ihren Formen und all ihren Opfern gedacht werden, hiess es weiter. Zudem solle die Aktion dazu aufrufen, «die Zerstörung unserer grossartigen Stadt und ihrer Einwohner» zu beenden. «Es gibt schon genug Verlust und Leid.»
Floyd war in der vergangenen Woche bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis getötet worden. Im ganzen Land breiteten sich daraufhin Proteste aus, die in zahlreichen Metropolen – darunter auch in New York – zu Ausschreitungen und Plünderungen führten. Das Empire State Building, ein Hochhaus mitten in Manhattan, leuchtet normalerweise jeden Abend in anderen Farben – derzeit vor allem in Rot zur Würdigung aller Spitalmitarbeiter und anderer systemrelevanter Berufstätiger in der Coronavirus-Krise.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.