Passagiere könnten schon Ende des nächsten Jahrzehnts in kleinen Flugzeugen mit Elektroantrieb abheben. Diese sollen als kleine Zubringer-Maschinen für den Regionalverkehr dienen, sagte Rolf Henke, Vorstandsmitglied im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
"Wir brauchen noch etwa zehn Jahre: fünf Jahre für die Forschung, fünf Jahre für die Entwicklung", sagte Henke der Nachrichtenagentur DPA. "Dann könnte es einen elektrisch betriebenen 19-Sitzer geben."
Elektrisches Fliegen zählt zu den grossen Themen der diesjährigen Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA). Die Messe beginnt am (heutigen) Mittwoch in Schönefeld bei Berlin.
Zunächst werde voraussichtlich mit Hybrid-Antrieb geflogen, sagte Henke. Dabei unterstützt ein Verbrenner den Elektromotor, denkbar sei auch eine Gasturbine oder Brennstoffzelle.
"Wir tasten uns nach und nach an das Thema heran", sagte Henke. "Die Batterien sind noch nicht so weit." Äusserlich könnten sich diese Flugzeuge von herkömmlichen unterscheiden, etwa indem sie ohne Propeller auskommen. "Es geht ja nicht nur darum, CO2 zu vermeiden, sondern auch Lärm den zu senken."
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt gibt auf der ILA Einblicke in die Forschung. Dabei geht es auch um synthetisch verbesserte Treibstoffe, mit denen Flugzeuge weniger Schadstoffe ausstossen. Präsentiert werden auch Frachtdrohnen, die Lasten bis zu 150 Kilogramm transportieren.
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