Die Unsicherheit über den britischen Austritt aus der Europäischen Union bewegt EU-Unternehmen dazu, sich teilweise von der Insel zurückzuziehen. Dies belegt eine neue Studie.
Der britische Branchenverband CIPS erklärte am Dienstag, 14 Prozent der europäischen Firmen mit einer Präsenz in Grossbritannien hätten bereits entsprechende Schritte unternommen. Zudem hätten elf Prozent der Firmen ihre Mitarbeiter an Arbeitsplätze ausserhalb des Königreichs verlegt.
Die Umfrage unter 2418 Lieferketten-Managern wurde in zwei Teilen im Februar und Anfang März durchgeführt und bezieht sich damit auf einen Zeitraum vor der Einigung zwischen der EU und der britischen Regierung auf eine Übergangszeit nach dem Austritt.
Allerdings stehe bei den Unternehmen ohnehin weniger die langfristige Beziehung zwischen der EU und Grossbritannien im Fokus, sagte der CIPS-Volkswirt John Glen. Die Firmen seien vielmehr besorgt wegen der anhaltenden Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Austritt: "Irgendwann kommt der Augenblick, an dem die Firmen ihre Notfall-Pläne umsetzen müssen."
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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