Die Schweizer Wirtschaft hat im September deutlich mehr Waren ins Ausland verkauft als im Vormonat. Auf das gesamte Quartal betrachtet resultierte damit wieder ein kleines Plus.
19.10.2023, 08:04
SDA
Insgesamt beliefen sich die Exporte im September auf 23,87 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) am Donnerstag mitteilte. Damit nahmen die Ausfuhren saisonbereinigt zum Vormonat um 8,9 Prozent zu. Real – also um Preisveränderungen bereinigt – resultierte ein Plus von 3,6 Prozent.
Die Einfuhren stagnierten mehr oder weniger im September. Sie nahmen um 0,3 Prozent auf 18,85 Milliarden zu, preisbereinigt nahmen sie allerdings um 1,0 Prozent ab.
In der Folge kletterte der Handelsbilanzüberschuss auf 5,03 Milliarden Franken von 3,13 Milliarden im August.
Positives drittes Quartal
Damit hat die Schweizer Wirtschaft im gesamten dritten Quartal, nach einem Rücksetzer im zweiten Jahresviertel, wieder etwas mehr exportiert. Die Exporte stiegen um 1,9 Prozent auf 66,11 Milliarden, die Einfuhren um 0,3 Prozent auf 55,57 Milliarden.
Dabei dominierten in beiden Handelsrichtungen die Sparte Chemie-Pharma die Entwicklung, stellte das BAZG fest. Metallexporte weisen hingegen zum fünften Mal in Serie einen Quartalsrückgang aus.
Die Absatzentwicklung nach Regionen war uneinheitlich. Während die Ausfuhren nach Zentral- und Südamerika und Asien wuchsen, stockte der Absatz in europäische Länder. Die Exporte nach Nordamerika waren gar rückläufig.
Die Importe aus Asien sind derweil weiterhin rückläufig, so das BAZG weiter.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
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Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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