USAFacebook-Konzern verliert weiter Milliarden mit VR-Träumen
SDA
29.1.2025 - 23:50
ARCHIV - Das Logo des Facebook-Konzerns Meta ist in der Nähe der Konzernzentrale zu sehen. Foto: Andrej Sokolow/dpa
Keystone
Das Werbegeschäft des Facebook-Konzerns Meta läuft weiter auf Hochtouren – aber das Geschäft mit digitalen Welten bringt weiter Milliardenverluste ein.
Keystone-SDA
29.01.2025, 23:50
SDA
Die Sparte Reality Labs, die vor allem für VR-Brillen bekannt ist, verbuchte im vergangenen Quartal operativ rote Zahlen von fast fünf Milliarden Dollar – bei 1,08 Milliarden Dollar Umsatz.
Meta kann sich diese Ausgaben jedoch weiterhin locker leisten. Auch nach dem Riesenverlust bei Reality Labs stieg der Konzerngewinn im Jahresvergleich um 49 Prozent auf 20,8 Milliarden Dollar. Der Konzernumsatz wuchs um 21 Prozent auf 48,4 Milliarden Dollar.
Mindestens eine App des Konzerns, zu dem neben Facebook auch Instagram und WhatsApp gehören, nutzten täglich 3,35 Milliarden Nutzer. Das lag über den Erwartungen der Analysten.
Für das laufende Quartal stellte Meta Erlöse zwischen 39,5 und 41,8 Milliarden Dollar in Aussicht. Am Markt war im Schnitt eine Prognose von 41,7 Milliarden Dollar erwartet worden. Die Aktie schwankte im nachbörslichen Handel zwischen Plus und Minus.
Im gesamten Jahr 2024 häufte Reality Labs rote Zahlen von 17,7 Milliarden Dollar an. In der Sparte hatte Meta in den vergangenen Monaten ein neues VR-Headset auf den Markt gebracht und zugleich in eine Brille investiert, die für den Nutzer digitale Inhalte in die reale Umgebung einblenden kann.
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Brüssel, 11.02.25:
Die EU reagiert auf US-Zölle auf Aluminium und Stahl: Brüssel kündigt entschiedene Gegenmassnahmen an.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt die Zölle unrechtmässig und verspricht eine verhältnismässige Antwort.
Bereits in Trumps erster Amtszeit hatte die EU mit Zöllen auf Produkte wie Motorräder, Jeans und Whiskey reagiert.
Auch diesmal prüft die EU ähnliche Schritte, will aber zunächst verhandeln.
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem 'Irrweg' aus Zöllen und Gegenzöllen, betont aber die Stärke der EU als grösster Markt der Welt.
Unterdessen plant Trump bereits neue Zölle, die auf das Niveau der Handelspartner abgestimmt sein sollen.
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Washington, 10.02.2025: Donald Trump dreht weiter an der Zoll-Schraube. Der US-Präsident will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen.
Details sollen Anfang dieser Woche verkündet werden. Die Zölle sollen alle Länder betreffen.
Trump kündigt zudem an, «gegenseitige Zölle» einführen zu wollen. Das bedeutet, dass die USA Importzölle auf Produkte aus Ländern erheben werden, die Zölle auf US-Waren verhängen.
Besonders für die exportstarke deutsche Wirtschaft wäre dies ein harter Schlag, da sie bereits seit zwei Jahren in Folge schrumpft.
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