SoftwareFacebook: Privatsphäre der Nutzer ist sicher
SDA
8.1.2020 - 08:27
Facebook sieht die Privatsphäre seiner Nutzer ausreichend gesichert. Das sagte Datenschutz-Chefin Erin Egan an einer Podiumsdiskussion auf der Technik-Messe CES.
Sie wies bei Vorwürfe zurück, das Online-Netzwerk sammele zu viele Daten oder betreibe mit seinem Werbe-Modell «Überwachungskapitalismus». «Ich denke, die Privatsphäre der Menschen bei Facebook ist heute geschützt», betonte Egan. Facebook bringe den Nutzern mit seinem werbefinanzierten Geschäftsmodell zugleich einen Mehrwert.
Ihr widersprach Rebecca Slaughter, Mitglieder der amerikanischen Verbraucherschutz-Behörde FTC. Nach immer neuen Daten-Pannen und -Skandalen sei es unmöglich, zu dem Schluss zu kommen, dass die Online-Unternehmen genug beim Datenschutz unternähmen oder dass die Privatsphäre der Nutzer geschützt sei, kritisierte sie. Die FTC ist in den USA auch für die Datenschutz-Aufsicht zuständig – und hatte im vergangenen Sommer unter anderem wegen des Skandals um Cambridge Analytica eine Strafe von fünf Milliarden Dollar gegen Facebook verhängt.
Apples Datenschutzchefin Jane Horvath unterstrich die Anstrengungen des Konzerns zum Schutz der Privatsphäre – und verteidigte zugleich den Einsatz von Komplett-Verschlüsselung in Chat-Diensten und anderen Anwendungen. «Hintertüren in Verschlüsselung einzubauen» sei keine Lösung. Das ist eine bekannte Position von Apple – ihre Wiederholung hat aber besonderes Gewicht, nachdem das FBI erst am Montag von dem Konzern erneut verlangte, bei der Entsperrung von iPhones eines Attentäters zu helfen. Es geht um Geräte des Mannes, der im vergangenen Jahr drei Menschen in einem Marine-Stützpunkt getötet hatte.
Die US-Behörden hatten 2015 sogar gegen Apple geklagt, um den Konzern zu zwingen, Methoden zum Knacken der iPhone-Codesperre zu entwickeln. Am Ende kam das FBI jedoch nach eigenen Angaben mit Hilfe eines externen Dienstleisters in das Telefon rein und liess die Klage fallen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde