Der Internetgigant Facebook treibt das Währungsprojekt Libra in Genf weiter voran. Die Stiftung hinter der Kryptowährung hat in der Rhonestadt mit der Libra Networks II GmbH eine neue Gesellschaft gegründet.
Das zweite Genfer Libra-Unternehmen ist gemäss den Angaben im Handelsregister vor einer Woche gegründet worden. Die Firma verfolgt wie die Schwesterfirma Libra Networks GmbH den Zweck, Dienstleistungen in den Bereichen Finanzen und Technologie sowie Software-Entwicklung anzubieten. Über die Firmengründung berichtet auch die «Handelszeitung» (Ausgabe vom 12.12.).
Gemäss Handelsregister wird Libra Networks II je nach Status des Unternehmens in den Bereichen Investitionen, Zahlungen, Finanzierung, Identitätsmanagement, Datenanalyse, «Big Data», «Blockchain» und anderen Technologien tätig sein. Einziger Aktionär ist die mit der Verwaltung der Digitalwährung betrauten Libra Association.
Sowohl Libra Networks als auch Libra Networks II werden vom Franzosen Bertrand Perez geleitet. Der früherer Paypal-Manager ist zudem seit Mai Geschäftsführer der Libra Association.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.