Öffentlicher VerkehrFast 95 Prozent der Schweizer Regionalzüge kommen pünktlich an
SDA
12.6.2025 - 11:16
Schweizer Regionalzüge fuhren 2024 zu fast 95 Prozent pünktlich. (Archivbild)
Keystone
Die Regionalzüge in der Schweiz sind im letzten Jahr durchschnittlich zu 94,8 Prozent pünktlich gewesen. Vor allem diejenigen in ländlichen Gebieten. In Städten und in den Agglomerationen zählte der Bund mehr Verspätungen.
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12.06.2025, 11:16
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Damit nahm die Pünktlichkeit gegenüber dem Vorjahr leicht zu, wie aus den Erhebungen des Bundesamts für Verkehr (BAV) vom Donnerstag hervorging. Während 2023 noch sechs Kantone Zugverspätungen unter dem Mindeststandard aufwiesen, waren es 2024 nur noch vier. In Graubünden, Zug, dem Wallis und in der Waadt kamen die Regionalzüge im schweizweiten Vergleich öfter zu spät.
Bei den Bussen sieht die Sache etwas weniger gut aus. Durchschnittlich kamen 89,8 Prozent pünktlich – also mit weniger als drei Minuten Verspätung an. Im kantonalen Vergleich rutschen aber zehn Kantone unter den Mindeststandard (im Vorjahr waren es elf): Basel-Stadt, Freiburg, Genf, Graubünden, Luzern, Neuenburg, Thurgau, Tessin, Waadt und Wallis.
Bessere Sauberkeit
Grössere Fortschritte verzeichnete das BAV bei der Sauberkeit – insbesondere bei den Haltestellen, wie es weiter hiess. Diese seien nicht nur sauberer geworden, sie hätten auch bessere Kundeninformationen bereitgestellt und weniger Beschädigungen aufgewiesen. Einziger Wermutstropfen: Die Funktionsfähigkeit der Einrichtungen ging wegen einer Störung bei der Anpassung der Billettautomaten-Software stark zurück.
Die Sauberkeit in den Zügen verbesserte sich gemäss den Auswertungen ebenfalls – mit Ausnahme der Toiletten. In den Bussen schnitten die Messwerte in allen Sparten besser ab als in den Vorjahren. Bewertet wurden unter anderem die Abfallbehälter, Haltestangen, Ablageflächen, Sitze, Böden, Türen und Fenster.
Seit 2016 beurteilt das BAV im Rahmen eines Messsystems im regionalen Personenverkehr die Qualität der von Bund und Kantonen subventionierten Leistungen. Schliesslich investieren sie jährlich rund zwei Milliarden Franken in den Regionalverkehr. Gestützt auf die Ergebnisse aus den Qualitätsmessungen können sie dann Verbesserungsmassnahmen bei den Leistungserbringern verlangen.
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