Die Finanzmarktaufsicht Finma äussert sich nicht zum aktuellen Zustand der Schweizer Bank Credit Suisse. Allerdings beobachte die Finma die Situation genau. Die CS-Aktie rasselte am Montag auf ein Allzeit-Tief.
SDA, amo
13.03.2023, 14:32
13.03.2023, 15:57
SDA, amo
Die Finanzmarktaufsicht Finma will sich aktuell nicht zum Kurszerfall der Credit-Suisse-Aktien und zum Zustand der Bank äussern. «Die Finma äussert sich nicht zu Aktienkursen von Beaufsichtigten oder zu Einzelheiten ihrer Aufsichtstätigkeit bei einzelnen Instituten», sagte ein Sprecher am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP.
Die CS-Aktie rasselte am Montagvormittag zweistellig in die Tiefe und markierte bei 2,115 Franken ein neues Allzeittief. Laut Börsianern würden weitere Bankenturbulenzen oder sogar eine globale Finanzkrise die angeschlagene Bank in noch grössere Schwierigkeiten bringen.
Der Finma-Sprecher ergänzte immerhin, die Behörde nehme die Medienberichte unter anderem zur Silicon Valley Bank in den USA zur Kenntnis und beobachte die Situation genau. Wie bei solchen Vorkommnissen üblich, evaluiere man das direkte und indirekte Exposure der beaufsichtigten Banken und Versicherungen gegenüber den betroffenen Instituten.
«Ziel ist es, frühzeitig allfällige Klumpenrisiken und allfälliges Ansteckungspotenzial zu erkennen», so der Sprecher. Die Behörde steht laut den Angaben diesbezüglich mit verschiedenen Instituten und ausländischen Behörden wie üblich in Kontakt.
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