Die finnische Fluggesellschaft Finnair streicht bis März rund 700 Stellen.
Wegen der von der Corona-Pandemie verursachten dramatischen Lage der Flugbranche fallen allein schätzungsweise 600 Arbeitsplätze in der finnischen Heimat weg, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Darüber hinaus werden die meisten Mitarbeiter langfristig von vorübergehenden Freistellungen betroffen sein, weil davon ausgegangen wird, dass die Branche Jahre für die Erholung von der Krise benötigen wird. Die Airline hat derzeit rund 6500 Angestellte, der Grossteil davon arbeitet in Finnland.
Er sei dankbar, dass gemeinsam mit den Angestellten eine Lösung zur Rettung von etwa 150 Jobs im Konzern gefunden worden sei, sagte Finnair-Chef Topi Manner. «Trotzdem ist dies ein sehr trauriger Tag bei Finnair.» Die Veränderungen seien notwendig und unvermeidbar.
Finnair hatte Ende August Pläne angekündigt, bis zu 1000 Stellen streichen zu müssen. Die finnische Regierung hatte bereits im März verkündet, der Fluggesellschaft Staatsgarantien im Umfang von 600 Millionen Euro zu gewähren. Der finnische Staat besitzt 55,8 Prozent an Finnair.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.