Am binationalen Flughafen Basel-Mülhausen werden ankommende Passagiere aus Serbien, der Türkei und Israel auf das Coronavirus getestet. Der Flughafen führt ab Samstag entsprechende Tests ein.
Die Tests seien obligatorisch, teilte der Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg (EAP) am Freitag auf seiner Webseite mit. Getestet würden bei der Einreise aus den betroffenen Ländern alle Passagiere ab zwölf Jahren. Es sei deshalb mit längeren Wartezeiten bei der Einreise zu rechnen.
Die Tests würden auf Anordnung des französischen Staats durchgeführt, wie EAP-Sprecher Stefan Wyer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Getestet würden aber nicht nur Passagiere aus den drei betroffenen Ländern, die nach Frankreich einreisen wollten, sondern auch jene, die Schweizer Boden betreten wollten.
In Zürich und Genf gibt es vorerst keine obligatorischen Tests. Diese müssten vom Bund angeordnet werden, sagte eine Sprecherin des Flughafens Zürich auf Anfrage. In der Schweiz gilt für Passagiere aus gegenwärtig 42 Staaten oder Gebieten mit hohem Infektionsrisiko eine zehntägige Quarantäne, darunter auch Serbien und Israel. Die Türkei gilt gemäss BAG nicht als Risikoland.
Frankreich hatte vor einer Woche angekündigt, dass Reisende aus 16 Ländern bei der Ankunft in Frankreich einen Corona-Test machen müssen. In Frankreich steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen seit einigen Wochen wieder leicht. Mit mehr als 30'000 Toten ist Frankreich schwer von der Corona-Pandemie getroffen.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
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