GamingFrist für Übernahme von Activision Blizzard verlängert
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19.7.2023 - 16:33
Die Frist für die Übernahme des Videospiele-Riesen Activision Blizzard durch Microsoft ist angesichts des Widerstandes britischer Wettbewerbshüter bis Mitte Oktober verlängert worden.
19.07.2023, 16:33
SDA
Dabei handelten die Unternehmen auch eine höhere Abfindung für Activision Blizzard für den Fall aus, dass der Mega-Deal doch noch scheitern sollte. Microsoft und Activision Blizzard versuchen noch, die britische Wettbewerbsaufsicht CMA mit Zugeständnissen zu überzeugen. Sie legte im April ein Veto gegen die Übernahme ein, weil sie Verzerrungen beim Wettbewerb befürchtet.
Die CMA schob die Veröffentlichung ihres Abschlussberichts bis Ende August auf – was den Unternehmen etwas Spielraum gibt. Einem Medienbericht zufolge zeigte sich Microsoft etwa bereit, Teile des Geschäfts mit Cloud-Gaming an andere Anbieter abzutreten.
Weltbekannte Spiele gehören zum Deal
Microsoft will sich mit dem Kauf von Activision Blizzard beliebte Videospiele wie «Call of Duty», «Overwatch» und «Candy Crush» sichern. Eine Befürchtung von Wettbewerbshütern war, der Konzern würde die Games danach nur noch auf seiner Xbox-Konsole und dem hauseigenen Cloud-Dienst anbieten.
Im Zuge der Untersuchungen versprach der Konzern, die Spiele zehn Jahre lang auch für andere Konsolen wie Sonys Playstation oder Nintendos Switch sowie Cloud-Plattformen anderer Anbieter verfügbar zu machen.
Microsoft und Activision Blizzard hatten den damals rund 69 Milliarden Dollar schweren Deal Anfang 2022 angekündigt. Dabei setzten sie sich eine Frist bis zum 18. Juli dieses Jahres, um die Übernahme abzuschliessen. Bei einem Scheitern wurde Activision Blizzard das Recht auf eine Vertragsstrafe von drei Milliarden Dollar zugestanden.
Beide Unternehmen wollen aber an dem Geschäft weiter festhalten. Zugleich steht Activision Blizzard jetzt eine höhere Abfindung von 3,5 Milliarden Dollar zu, wenn die Übernahme nach dem 29. August abgesagt werden sollte. Bei einem Scheitern nach dem 15. September erhöht sich der Betrag auf 4,5 Milliarden Dollar.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
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