PharmaGalderma bestätigt dank Umsatzplus nach 9 Monaten Jahresziele
hr
24.10.2024 - 08:08
Der Hautpflege-Konzern Galderma hat in den ersten neun Monaten 2024 mehr umgesetzt. Mit dem Plus ist das seit März an der Schweizer Börse SIX kotierte Unternehmen auf gutem Weg, die eigenen Ziele zu erreichen.
24.10.2024, 08:08
SDA
Wie Galderma am Donnerstag mitteilte, kam der Umsatz nach 9 Monaten bei 3,26 Milliarden US-Dollar zu liegen, ein Plus von 9,2 Prozent.
Das Wachstum habe sich über alle Produktkategorien und geografischen Regionen hinweg gezeigt. So wuchs das Geschäft mit der «injizierbaren Ästhetik», zu dem die zahlreichen Botox-Produkte von Galderma gehören, in der Berichtswährung um 10,6 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar. Das Wachstum dieser Produktkategorie sei sowohl den internationalen Märkten als auch dem USA-Geschäft zu verdanken, wobei die internationalen Märkte ihren zweistelligen Wachstumskurs fortsetzten.
Der Bereich «dermatologische Hautpflege» – dort stellt die Firma zum Beispiel Feuchtigkeits-, Anti-Aging- oder Sonnencreme her – verzeichnete ein Umsatz-Plus von 10,6 Prozent auf 990 Millionen Dollar. Hierzu hätten vor allem die beiden wichtigsten Marken Cetaphil und Alastin beigetragen. Das besonders starke Wachstum von Cetaphil auf den internationalen Märkten konnte den geringeren Absatz in den USA mehr als ausgleichen.
Die Kategorie «therapeutische Hautpflege» schliesslich wuchs um 2,9 Prozent auf 571 Millionen Dollar. Dieses Geschäft umfasst etwa die Produkte zur Heilung von Hautkrankheiten wie Akne, Rosazea oder auch Hautkrebs. Die anhaltende Dynamik auf den internationalen Märkten habe das Geschäft gestützt.
Gleichzeitig habe Galderma mit dem erst kürzlich zugelassenen Nemluvio (Nemolizumab) erste Umsätze erzielt. Zur Erinnerung: Im August hat die U-Behörde FDA grünes Licht für den Einsatz bei Erwachsenen mit Prurigo nodularis, einer seltenen Hautkrankheit, gegeben. Dies sei ein wichtiger Meilenstein, der Galderma ein starkes Wachstum in der Therapeutischen Dermatologie und in den USA ermögliche, heisst es in dem Communiqué weiter.
Ausblick bestätigt
Für das Gesamtjahr bestätigt das Unternehmen den Ausblick, wobei die erwartete Spanne beim Umsatzwachstum weiter eingeengt wurde. Demnach erwartet das Management ein währungsbereinigtes Wachstum des Nettoumsatzes von nun 8,8 bis 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Im Sommer hatte Galderma erklärt, ein Plus am oberen Ende der Spanne von 7-10 Prozent zu erwarten. Die währungsbereinigte Kern-EBITDA-Marge soll auf dem 2023er Niveau ausfallen. Damals lag diese Kennzahl bei 23,1 Prozent.
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?