BauindustrieGeberit verzeichnet im ersten Quartal Umsatzrückgang
cf
2.5.2023 - 07:20
Geberit hat im Startquartal 2023 weniger verkauft als im gleichen Quartal des Vorjahres, welches allerdings stark ausgefallen war. Im Vergleich zum Schlussquartal 2022 hat sich der Abwärtstrend immerhin verlangsamt. Die Gewinnmarge konnte zudem gesteigert werden.
Keystone-SDA, cf
02.05.2023, 07:20
SDA
Der Umsatz sank um 8,9 Prozent auf 893 Millionen Franken, wie der Sanitärtechnikkonzern am Dienstag mitteilte. Werden die negativen Währungseffekte ausgeklammert, ergab sich ein organisches Minus von 4,3 Prozent. Der negative Trend hat sich damit etwas abgeschwächt, denn im vierten Quartal 2022 lag das organische Minus noch bei 7,2 Prozent.
Im ersten Quartal hätten Preiserhöhungen in Höhe von rund 12 Prozent einen positiven Einfluss gehabt. Der Volumenrückgang sei hauptsächlich durch das rekordhohe Vorjahresquartal begründet. In geringerem Ausmass habe auch der nun abgeschlossene Abbau der Lagerüberbestände beim Grosshandel hineingespielt sowie eine Abschwächung im Renovationsgeschäft.
Regional gesehen gingen in der Hauptregion Europa die Verkäufe im ersten Quartal währungsbereinigt um 6,0 Prozent zurück, in Fernost/Pazifik um 7,7 Prozent und in Amerika um 1,3 Prozent. In Nahost/Afrika stieg er hingegen um 37,4 Prozent.
Operativer Gewinn sinkt unterproportional
Der operative Gewinn (EBITDA) reduzierte sich um 2,5 Prozent auf 296 Millionen Franken und damit unterproportional im Vergleich mit dem Umsatz. Entsprechend erhöhte sich die dazugehörende Marge um 2,2 Prozentpunkte auf 33,1 Prozent.
Der Reingewinn ging gleichzeitig um 2,3 Prozent auf 215 Millionen zurück. Damit wurden die Erwartungen der Analysten auf Gewinnebene übertroffen, beim Umsatz hingegen verfehlt.
Einen konkreten Ausblick für das Gesamtjahr macht Geberit wie üblich zu dieser Zeit im Jahr noch nicht. Die Einschätzungen für 2023 hätten sich seit der Veröffentlichung der Jahreszahlen 2022 im vergangenen März aber nicht verändert, heisst es dazu. Insgesamt sei im laufenden Jahr mit einem anspruchsvollen Umfeld für die Bauindustrie zu rechnen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde