TourismusGeschäftsleute reisen wieder häufiger mit dem Flugzeug
rw
7.7.2022 - 09:43
Schweizer Geschäftsleute setzen sich wieder öfters in ein Flugzeug. Die Lücke zur Vor-Corona-Zeit wird immer kleiner.
Keystone-SDA, rw
07.07.2022, 09:43
SDA
Dies ergab eine Auswertung des Zahlungsdienstleisters Air Plus, der Produkte für das Bezahlen und Abrechnen von Geschäftsreisen anbietet. Demnach wurden im Mai fast dreimal so viele Geschäftsflüge aus der Schweiz gezählt wie im Januar.
Der Abstand zum Vorkrisenniveau schmelze damit von Monat zu Monat, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Im Mai habe das Abrechnungsvolumen lediglich noch 15 Prozent unter dem Niveau von Mai 2019 gelegen.
Ausserdem gibt es laut Air Plus einen Trend zu längeren Reisen und mehr Flugreisen in der Business-Klasse. So erhöhte sich der Anteil der Business-Class-Interkontinentalflüge von Januar bis Mai laut den Angaben gegenüber dem Vor-Corona-Niveau um gut 2 Prozent auf 50,5 Prozent.
Einbruch wegen Videositzungen
Diese Entwicklung dürfte die Fluggesellschaften freuen: Sie hatten nämlich während der Coronakrise, als die Businessmeetings plötzlich vom physischen in den virtuellen Raum verschoben wurden, empfindliche Einbussen verzeichnet – gerade in der profitablen Business- und First Class.
In diesen Flugkategorien sind sie zu einem grossen Teil auf Geschäftsreisende angewiesen – diese machen etwa bei der Swiss fast die Hälfte der Einnahmen aus. Zuletzt ging die Airline davon aus, dass sich ihre Zahl aber nie mehr auf das Niveau von vor der Pandemiekrise erholen dürfte. Für 2023 erwartete die Airline 20 bis 30 Prozent weniger Geschäftsreisende. Unter anderem darum unterzog sich die Swiss einer Restrukturierung mit Entlassungen und diversen Sparmassnahmen.
Zuletzt ging die Airline davon aus, dass 2023 rund 20 bis 30 Prozent weniger Geschäftsreisende mit dem Flugzeug fliegen dürften.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde