ChemieGivaudan und Firmenich von Weko-Kartelluntersuchung betroffen
cg
8.3.2023 - 07:38
Die Eidgenössische Wettbewerbskommission Weko hat eine Kartelluntersuchung gegen Duftstoffhersteller eingeleitet, darunter Givaudan und Firmenich. Das Verfahren wird in Zusammenarbeit mit den Wettbewerbsbehörden aus der EU, Grossbritannien und den USA durchgeführt.
Keystone-SDA, cg
08.03.2023, 07:38
SDA
«Es besteht der Verdacht, dass sie ihre Preispolitik koordinierten, ihre Konkurrentinnen daran hinderten, bestimmte Kundinnen zu beliefern, und die Herstellung gewisser Duftstoffe beschränkten», schreibt die Weko in einer Mitteilung vom Mittwoch. Duftstoffe werden bei der Herstellung von Konsumgütern wie Haushalts- und Körperpflegeprodukten verwendet.
Zur Klärung der Vorwürfen arbeite die Weko zudem mit den Wettbewerbsbehörden der EU, aus Grossbritannien und den USA zusammen. In den Fall involviert seien auch International Flavors & Fragrances (IFF) aus den USA und die deutsche Symrise. An verschiedenen Standorten seien bereits Hausdurchsuchungen durchgeführt worden. Für alle Beschuldigten gelte die Unschuldsvermutung.
Der Genfer Riechstoff- und Aromenhersteller Givaudan hatte bereits am Dienstagabend gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bestätigt, Teil der Untersuchung zu sei. Man arbeite vollumfänglich mit den Behörden zusammen, sagte ein Sprecher.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde