Der Bergbau- und Rohstoffkonzern Glencore mit Sitz in Zug hat in einem schwierigen Umfeld einen kräftigen Gewinneinbruch erlitten. Der Umsatz konnte fast auf dem Vorjahresniveau gehalten werden.
Für den weiteren Jahresverlauf gibt sich der Rohstoffriese in einer Mitteilung vom Mittwoch aber wegen seines vielfältigen Rohstoffportfolios zuversichtlich.
Ein herausforderndes wirtschaftliches Umfeld und operative und kostenmässige Rückschläge an den Ramp-up- und Entwicklungsstandorten sowie bei den afrikanischen Kupferbetrieben liessen den adjustierten Betriebsgewinn um 32 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar einbrechen.
Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn gerade einmal 226 Millionen Dollar, nach noch 2,8 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz konnte mit 107,1 Milliarden fast auf der Höhe des Vorjahres von 108,6 Milliarden Dollar gehalten werden.
«Wir sind zuversichtlich, dass sich die Rahmenbedingungen für das Rohstoffgeschäft zu unseren Gunsten entwickeln werden», wurde Konzernchef Ivan Glasenberg in der Mitteilung zitiert.
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