SoftwareGoogle lanciert Chat-GPT-Konkurrent «Bard» nun auch in der Schweiz
rw
13.7.2023 - 10:04
Google hat seinen KI-Textroboter Bard in Europa und damit auch in der Schweiz gestartet. Ab heute könne er in der Schweiz, in ganz Europa und vielen weiteren Regionen weltweit genutzt werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
13.07.2023, 10:04
SDA
Der Roboter sei zudem mit neuen Funktionen ausgestattet und ab sofort in über 40 Sprachen verfügbar, darunter neben Englisch auch in Deutsch, Französisch, Italienisch, aber auch in Weltsprachen wie Arabisch, Hindi oder Spanisch.
Mit Bard kontert Google den Erfolg des Textroboters ChatGPT des Start-ups OpenAI. Der Wettbewerb in diesem Segment ist für Google besonders relevant, auch weil OpenAI von Microsoft mit Milliarden unterstützt wird. Der grosse Google-Wettbewerber versucht mit Hilfe von ChatGPT, in Märkte wie Internet-Suche und Online-Werbung vorzudringen. Ausserdem sollen die KI-Funktionen die Vormachtstellung von Microsoft im Softwaremarkt absichern.
Zunächst Bedenken der EU
Der Google-Dienst Bard mit Künstlicher Intelligenz war zum Start Mitte Mai in Europa gesperrt. Die für Google in der EU zuständige irische DatenschutzKommission DPC hatte Bedenken geäussert, ob Bard die Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhält.
Google-Manager Jack Krawczyk, der bei dem Internetriesen für Bard verantwortlich ist, sagte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, man habe nicht nur mit dem irischen Datenschutz-Kommissar gesprochen, sondern mit vielen Datenschutz-Behörden in Europa.
Monetarisierung nicht prioritär
Zeitgleich mit der regionalen Ausdehnung führe Google bei Bard auch neue Funktionen ein, so Krawczyk weiter. So könne das System die Antworten auch vorlesen: «Das ist besonders dann hilfreich, wenn man die richtige Aussprache eines Wortes hören oder ein Gedicht oder Skript vorgelesen bekommen möchte.» Diese Funktion sei jetzt auf Deutsch und in über 40 weiteren Sprachen verfügbar.
Google-Manager Krawczyk sagte in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur, sämtliche Funktionen von Bard würden weiterhin kostenlos angeboten. «Im Moment konzentrieren wir uns darauf, Bard für die Anwenderinnen und Anwender so nützlich wie möglich zu machen. Wir fokussieren uns also im Moment nicht auf die Monetarisierung.»
Google-Wettbewerber OpenAI bietet dagegen für seinen Dienst eine kostenpflichtige Abo-Variante ChatGPT Plus an. Für 20 Dollar im Monat bietet OpenAI eine bessere Verfügbarkeit bei hoher Nachfrage, eine schnellere Reaktionszeit und bevorzugten Zugang zu neuen Funktionen wie den neuesten Sprachmodellen an.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich