InformationstechnologieGoogle stellt Super-Algorithmus für Quantencomputer vor
SDA
23.10.2025 - 00:45
13'000 Mal schneller als bisher: Googles "Quantum Echoes" soll Moleküle besser sichtbar machen und Künstliche Intelligenz völlig neu trainieren. (Archivbild)
Keystone
Google hat nach eigenen Angaben einen bahnbrechenden Algorithmus für Quantencomputer entwickelt. Damit würden Quantenrechner innerhalb weniger Jahre in die Lage versetzt, reale Probleme zu bewältigen, die klassische Supercomputer nicht lösen können.
Keystone-SDA
23.10.2025, 00:45
SDA
«Dazu gehören neuartige Methoden in der Arzneimittelforschung oder bei der Entwicklung von leichteren und leistungsfähigeren Batterien für Elektroautos», sagte der deutsche Informatiker Hartmut Neven, Gründer und Leiter des Quantum Artificial Intelligence Laboratory von Google.
Ein Algorithmus besteht aus klar definierten Anweisungen, die systematisch abgearbeitet werden, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Die neuartige Quanten-Software wurde zunächst auf dem Google-Spezialchip «Willow» zum Laufen gebracht. Der Algorithmus «Quantum Echoes» läuft in dieser Umgebung 13'000 Mal schneller als der beste klassische Algorithmus auf den schnellsten Supercomputern der Welt, berichten Neven und sein Team in der Wissenschaftszeitschrift «Nature».
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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