DetailhandelGreenpeace fordert Werbestopp für umweltschädliche Produkte
falu, sda
6.9.2023 - 06:24
Greenpeace Schweiz hat von Coop und Migros einen Werbestopp für klimaschädliche Produkte gefordert. Sie seien zusammen mit ihren Tochtergesellschaften für 16 Prozent der werbebedingten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die Detailhändler weisen die Vorwürfe zurück.
Keystone-SDA, falu, sda
06.09.2023, 06:24
06.09.2023, 10:19
SDA
Greenpeace stützt sich bei ihren Forderungen auf eine in ihrem Auftrag durchgeführte Studie des Forschungsbüros Infras, wie die Umweltorganisation am Mittwoch mitteilte. Demnach verursacht der werbebedingte Mehrkonsum bis zu sieben Prozent der gesamten Schweizer Treibhausgasemissionen.
Coop schrieb in einer Stellungnahme gegenüber Keystone-SDA, die von Greenpeace kolportierte Zahl der Werbeausgaben für Supermarktwerbung sei für sie nicht nachvollziehbar. «Die effektiven Werbeausgaben machen einen Bruchteil dieser Zahl aus», hiess es.
Migros teilte mit, sie hätten letztes Jahr überproportional in fleischlose Produkte investiert. Und ohne Fleischwerbung würden Kundinnen und Kunden ihre Bedürfnisse zum Teil mit ausländischen Produkten abdecken, wo das Tierwohl nicht so hochgehalten werde.
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