Die Arbeitgeber in der Schweiz sind laut einer Umfrage weiterhin relativ optimistisch in Bezug auf die Beschäftigungslage in ihren Unternehmen.
Gemäss dem aktuellen Arbeitsmarktbarometer des Personaldienstleisters Manpower gibt es aber zwischen den einzelnen Brachen grosse Unterschiede.
Konkret erwartet die grosse Mehrheit (91%) der 752 befragten Unternehmen keine Veränderungen der Belegschaft im vierten Quartal, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Fünf Prozent gehen sogar noch von einer weiteren Zunahme aus, während lediglich drei Prozent mit weniger Personal rechnen.
Deutliche Unterschiede zwischen den Branchen
Je nach Wirtschaftszweig unterscheiden sich die Erwartungen aber markant. Am zuversichtlichsten zeigt sich gemäss der Umfrage die verarbeitende Industrie (+15%). Der Sektor verbucht auch im Vergleich zum Vorquartal (+10 Prozentpunkte) und zum Vorjahr (+19 Prozentpunkte) einen starken Anstieg. Ebenfalls positiv sind die Prognosen für den Sektor Energie- und Wasserversorgung (+11%).
Deutlich pessimistischer bis zum Jahresende 2019 ist hingegen das Baugewerbe (-13%). Der Sektor weist gemäss den Angaben auch gegenüber dem Vorquartal (-9 Prozentpunkte) und dem Vorjahr (-20 Prozentpunkte) einen Rückgang auf. Und auch im Gastgewerbe (-12%) ist der Optimismus des letzten Quartals verflogen: Hier ist die Prognose im Vergleich zum Vorquartal mit minus -29 Prozentpunkten massiv eingebrochen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.