Internet-KriminalitätHackergruppe Akira attackiert rund 200 Unternehmen in der Schweiz
SDA
16.10.2025 - 10:55
Datenklau und dann Erpressung: Rund 200 Unternehmen hat die Hackergruppe Akira in der Schweiz in den letzten Monaten attackiert. (Archivbild)
Keystone
Die Hackergruppe Akira hat ihre Aktivitäten in der Schweiz intensiviert. Rund 200 Unternehmen wurden Opfer von Ransomware-Angriffen. Der Schaden beläuft sich derzeit auf mehrere Millionen Schweizer Franken und weltweit auf mehrere hundert Millionen Dollar.
Keystone-SDA
16.10.2025, 10:55
SDA
Seit April vergangenen Jahres führt die Bundesanwaltschaft (BA) ein Strafverfahren, wie der Bund am Donnerstag mitteilte. Die Ermittlungen werden unter Koordination des Bundesamtes für Polizei (Fedpol) in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs) und den Behörden verschiedener mitwirkender Länder geführt.
Die Hackergruppe Akira tauchte im März 2023 erstmals auf. Sie arbeitet mit spezieller und eigens entwickelter Software und verfügt über eine IT-Infrastruktur, die international über mehrere Länder verteilt ist. Dabei praktiziert sie die sogenannte doppelte Erpressung, bei der Daten des Opfers zuerst entwendet und dann verschlüsselt werden. Danach wird Lösegeld gefordert, oder die Daten werden im Darknet veröffentlicht.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Besonders belastend seien die Bürokratie, der Fachkräftemangel und die immer restriktivere Raumplanung, sagten Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) am Dienstag in Bern an einem Medienanlass. Eine weitere Sorge für das Gewerbe sei der fehlende Nachwuchs.
Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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