China – EUHandelsdefizit mit China weiter oben auf EU-Agenda
SDA
26.9.2023 - 04:50
In den angespannten Beziehungen zwischen Europa und China will die EU das Handelsdefizit zum Vorteil der Volksrepublik weiter ganz oben auf die Agenda setzen. Es besteht zwischen der EU und China ein Handelsdefizit von knapp 400 Milliarden Euro zum Vorteil Chinas.
26.09.2023, 04:50
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Es sei zwar normal, nicht mit jeder Volkswirtschaft der Welt eine ausgeglichene Handelsbilanz zu haben, sagte EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis am Dienstag zum Abschluss seines mehrtägigen Besuchs in Peking.
«Aber wenn natürlich das Handelsdefizit wie in den vergangenen Jahren explodiert, muss man sich ansehen, was die Gründe dafür sind und wie man das Problem angehen kann», sagte der lettische EU-Politiker weiter.
Die EU sei immer noch Chinas wichtiger Export-Markt. Europäische Unternehmen in China seien jedoch in Sorge und verunsichert über Regelungen dort, etwa hinsichtlich des Anti-Spionage-Gesetzes, dessen Auslegungen oft nicht klar sind. China müsse hier mehr Transparenz liefern.
Mehr Ausgeglichenheit gewünscht
Die EU sehe ein Handelsdefizit per se nicht als Problem, sagte Dombrovskis. Im Falle Chinas gebe es aber eine Reihe von Gründen für die Entstehung. Der EU-Handelskommissar nannte etwa den Marktzugang. Die EU ist ihm zufolge offener für chinesische Unternehmen und Güter als umgekehrt China für Firmen und Produkte aus Europa.
Die Fragen nach Marktzugängen seien bei seinen Gesprächen in Peking und Shanghai breit diskutiert worden. Die EU wünsche sich mehr Ausgeglichenheit beim Handel und in den Beziehungen zur zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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