Hohe Kosten für den 40-tägigen Streik in den USA haben General Motors einen heftigen Gewinnrückgang eingebrockt. Der grösste US-Autobauer bezifferte den Gewinn vor Steuern und Restrukturierungsaufwand für das vierte Quartal auf gerade einmal fünf Cent je Aktie.
Damit schnitt GM kaum besser als erwartet ab. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Cent je Aktie gerechnet. Vor Jahresfrist hatte der Vorsteuergewinn bei 1,43 Dollar je Aktie gelegen.
Der Gewinn wurde laut der Mitteilung vom Mittwoch durch den Streik der Automobilgewerkschaft UAW belastet, der GM im vierten Quartal 3,6 Milliarden Dollar kostete. Einschliesslich der Kosten für die laufende Restrukturierung fuhr der Konzern im Zeitraum Oktober bis Dezember einen Nettoverlust von 194 Millionen Dollar oder 16 Cent je Aktie ein.
Der Umsatz sackte um fast ein Fünftel auf 30,8 Milliarden Dollar ab. Für das laufende Jahr stellte das Management um Konzernchefin Mary Barra einen Gewinn in einer Spanne zwischen 5,75 Dollar und 6,25 Dollar je Aktie in Aussicht. Analysten erwarten auf vergleichbarer Basis 6,23 Dollar je Aktie.
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