Der Liechtensteiner Baugerätehersteller Hilti ist in den ersten vier Monaten 2019 auf Wachstumskurs geblieben. Der Umsatz stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,2 Prozent auf 1,93 Milliarden Franken. In Lokalwährungen betrug das Wachstum 7,6 Prozent.
Der Jahresstart sei damit im Rahmen der eigenen Erwartungen verlaufen, teilte der Hersteller der berühmten roten Bohrmaschine am Mittwoch in einem Communiqué mit. Die Marktdynamik habe aber in den letzten Monaten in einigen Regionen etwas nachgelassen, erklärte Konzernchef Christoph Loos.
2018 war Hilti noch um 11 Prozent gewachsen, Akquisitionen ausgerechnet um 9,7 Prozent. Für das laufende Jahr insgesamt rechnet der Bauzulieferer unverändert mit einem Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich.
In der mit Abstand grössten Konzernregion Europa wuchs Hilti in den ersten vier Monaten um 6,1 Prozent. In Lokalwährungen gerechnet wären die Europa-Verkäufe gar um 9,6 Prozent gestiegen, der im Vergleich zum Vorjahr tiefere Euro forderte aber seinen Tribut. Anders herum in Nordamerika, wo ein stärkerer US-Dollar den Umsatz um 12 Prozent anschwellen liess. In Lokalwährungen wären es aber nur 8,1 Prozent gewesen.
In Lateinamerika lag die Zunahme in lokalen Währungen bei 5,6 Prozent, in Asien/Pazifik bei 3,2 Prozent. In Osteuropa, dem Mittleren Osten und in Afrika legte Hilti um 3,0 Prozent zu – «trotz anhaltender wirtschaftlicher Spannungen in Russland, der Türkei und den Golfstaaten».
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