Die kurzfristigen Aussichten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt haben sich aufgehellt. Verschiedene Branchen haben ihre negativen Beschäftigungserwartungen seit dem letzten Quartal 2019 abgemildert.
Zudem wird in einigen Dienstleistungsbranchen ein verstärkter Stellenaufbau erwartet.
Der KOF Beschäftigungsindikator weist neu einen Wert von 3,9 Punkten auf. Im vergangenen Quartal lag er noch bei 2,1 Punkten. Der Anstieg dieses Vorlaufindikators nach zwei negativen Quartalen sei ein gutes Signal für den Schweizer Arbeitsmarkt, schreibt die KOF am Montag. Der Indikator entferne sich weiter weg von seinem langfristigen Mittelwert von nahe null.
Verarbeitendes Gewerbe weniger negativ
Im verarbeitenden Gewerbe, Gastgewerbe und Grosshandel hätten sich die Beschäftigungsperspektiven etwas aufgehellt, heisst es weiter. In diesen Branchen möchten die befragten Unternehmen per saldo aber immer noch den Personalbestand deutlich reduzieren. Getragen werde der positive Beschäftigungsindikator von den weiterhin freundlichen Beschäftigungserwartungen im Bau und insbesondere von den übrigen Dienstleistungsbranchen. Bei letzteren befindet sich der Indikator sogar auf einem Höchstwert, der letztmals 2011 erreicht wurde.
Der Beschäftigungsindikator wird aus den Konjunkturumfragen der KOF berechnet. Im Januar war demnach eine Mehrheit der befragten Unternehmen der Ansicht, ihr Beschäftigungsbestand sei zu klein. Gleichzeitig planen die Unternehmen, per saldo den Personalbestand in den nächsten drei Monaten zu erhöhen.
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