BaustoffeHolcim ist auf Kurs für Amrize-Börsengang in USA
SDA
25.3.2025 - 07:27
Der Zementriese Holcim will sein Nordamerikageschäft unter dem Namen Amrize bis Ende des ersten Halbjahres an die amerikanische Börse bringen. (Archivbild)
Keystone
Das Nordamerikageschäft von Holcim, Amrize, ist weiterhin auf Kurs für den geplanten Börsengang in den USA. An einem Investorentag in New York stellt sich das neue Unternehmen potenziellen Anlegern vor und gibt erste Mittelfrist-Ziele aus.
Keystone-SDA
25.03.2025, 07:27
SDA
So soll Amrize, das sich vollständig auf den US-Markt konzentrieren wird, wie geplant bis Ende des ersten Halbjahres an die amerikanische Börse kommen. Auch die Finanzierung für diese Abspaltung hat sich das Unternehmen gesichert, heisst es in einer Mitteilung des Zement- und Baustoffkonzerns vom Dienstag.
Zudem gibt Amrize erste mittelfristige Wachstumsziele aus. Bis 2028 soll ein jährliches Umsatzwachstum von 5 bis 8 Prozent erreicht werden. Der operative Gewinn soll um jährlich 8 bis 11 Prozent wachsen.
Dieses Wachstum will Amrize sowohl aus eigener Kraft als auch mit möglichen Zukäufen erreichen. Mehrwert für die Aktionäre will das Unternehmen durch Dividendenzahlungen schaffen, auch Aktienrückkäufe seien denkbar.
Neues Management-Team steht
Auch das neue Management-Team ist nun vollständig. Neben Jan Jenisch, der wie bereits bekannt den CEO-Posten und auch das Präsidium im Verwaltungsrat von Amrize übernimmt, wird Ian Johnston neuer Finanzchef. Er ist bereits CFO bei Holcim Nordamerika. Die beiden Geschäftsbereiche Building Materials und Building Envelope werden Jaime Hill und Jake Gosa führen. Insgesamt besteht die neue Geschäftsleitung aus zehn Personen.
Holcim hatte vor einem Jahr angekündigt, das Nordamerika-Geschäft abzutrennen und als vollständig unabhängiges Unternehmen in den USA zu kotieren. Hintergrund sind die billionenschweren Investitionsprogramme der US-Regierung: «Sie werden in den nächsten acht bis zehn Jahren zu nie dagewesenen Ausgaben für die Bauindustrie führen», sagte Holcim-Präsident Jan Jenisch damals. Die Aufspaltung sei nötig, um das Potential gänzlich auszuschöpfen und voll durchzustarten.
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