Der umstrittene chinesische Hightech-Gigant Huawei hat im vergangenen Jahr ungeachtet der US-Handelssanktionen seinen Umsatz steigern können. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Shenzen mit.
Der weltweite Jahresumsatz habe 858,8 Milliarden Chinesische Yuan (115,7 Milliarden Franken) betragen. Das sind 19,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn stieg um 5,6 Prozent auf 62,7 Mrd. Yuan (8,4 Milliarden Franken).
Der grösste Netzwerkausrüster und zweitgrösste Smartphone-Hersteller der Welt steht im Zentrum des Handelskonfliktes zwischen den USA und China. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump wirft Huawei vor, westliche Länder auszuspionieren und unangemessen mit dem chinesischen Staat zusammenzuarbeiten.
Auf schwarzer Liste der USA
Vor diesem Hintergrund versucht die US-Regierung, die Chinesen aus dem Geschäft mit Infrastruktur für das Mobilfunknetz der fünften Mobilfunkgeneration (5G) herauszudrängen. Ausserdem darf Huawei seine neuesten Smartphonemodelle nicht mehr mit Diensten und Apps von Google ausliefern, weil der Konzern in den USA auf einer schwarzen Liste steht und als Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuft wird.
«2019 war ein aussergewöhnliches Jahr für Huawei», sagte Huawei-Chef Eric Xu. «Trotz des enormen Drucks von aussen hat unser Team mit einem einzigartigen Fokus auf die Wertschöpfung für unsere Kunden weitergemacht», betonte er . «Unser Geschäft bleibt solide.»
Trotz der 5G-Boykottaufrufe sieht sich Huawei im Carrier-Geschäft «führend im kommerziellen Rollout von 5G-Netzen». 5G-Lösungen von Huawei würden inzwischen in über 50 Ländern und Regionen eingesetzt und versorgten mehr als 40 Millionen Menschen, die in abgelegenen Gebieten leben, mit mobilem Internet. Der Carrier-Geschäftsbereich verschaffte dem Konzern allein einen Umsatz in Höhe von 296,7 Milliarden Yuan, ein Zuwachs von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Auch beim Geschäft mit Endkonsumenten vermeldete Huawei mit 240 Millionen ausgelieferten Smartphones 2019 «weiterhin ein robustes Wachstum», nämlich ein Plus von 17 Prozent.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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