Neue Talsperre Schweizer Baukonzern erhält 100-Millionen-Auftrag am Grimselsee

SDA

25.3.2019 - 08:46

Der Grimselsee und die Spitallammsperre, Teil des Grimselwerks der KWO, Kraftwerke Oberhasli AG. (Archiv)
Der Grimselsee und die Spitallammsperre, Teil des Grimselwerks der KWO, Kraftwerke Oberhasli AG. (Archiv)
Source: Keystone

Der grösste Schweizer Baukonzern Implenia hat den Auftrag zum Bau der neuen Staumauer am Grimselsee an Land gezogen – zusammen mit zwei anderen Betrieben.

Implenia sei mit 42,5 Prozent an der Arbeitsgemeinschaft ARGE Grimsel beteiligt, teilte Implenia am Montag mit. Das Auftragsvolumen für den Bau der neuen Spitallamm-Staumauer liege bei insgesamt knapp 100 Millionen Franken.

Die bestehende Staumauer Spitallamm stammt aus dem Jahr 1932 und die rund 90 Jahre alte Talsperre soll nun ersetzt werden. Die neue doppelt gekrümmte Bogenstaumauer werde unmittelbar vor der bestehenden Mauer erstellt.

Das neue Bauwerk biete die Möglichkeit, in einer späteren Phase zur Vergrösserung des Grimselsees erhöht werden zu können. Die Höhe der Mauer beträgt den Angaben zufolge 113 Meter. Die alte Staumauer bleibe weiterhin bestehen. Die Bauarbeiten starten im Sommer 2019 und dauern bis 2025.

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