TeuerungInflation in Eurozone gibt im Mai deutlich nach
tp
16.6.2023 - 11:24
Die Inflation in der Eurozone ist im Mai spürbar gefallen. Die Jahresrate ging von 7,0 Prozent im Vormonat auf 6,1 Prozent zurück, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg auf Basis einer zweiten Schätzung bestätigte.
tp
16.06.2023, 11:24
SDA
Es ist die niedrigste Inflationsrate seit Februar 2022. Im vergangenen Jahr war die Inflation infolge des Ukraine-Kriegs zeitweise zweistellig gewesen.
Nicht nur die Gesamtrate, auch die Kerninflation ohne schwankungsanfällige Preise für Güter wie Energie schwächte sich ab. Sie fiel von 5,6 Prozent im Vormonat auf 5,3 Prozent. Die Kernteuerung bildet nach Meinung vieler Ökonomen die grundlegende Teuerung ab und stellt den Inflationstrend daher etwas besser dar als die Gesamtrate.
Auch im Detail schwächte sich der Preisauftrieb ab. Lebens- und Genussmittel verteuerten sich zum Vorjahresmonat zwar immer noch kräftig, allerdings nicht mehr ganz so stark wie noch im Vormonat. Auch die Preise von industriell gefertigten Gütern und Dienstleistungen stiegen weniger deutlich. Die Energiepreise fielen sogar um 1,8 Prozent.
Das Inflationsgefälle im Euroraum bleibt allerdings hoch. Besonders hohe Teuerungsraten weisen die Slowakei sowie die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen mit jeweils mehr als zehn Prozent auf. Luxemburg, Belgien und Spanien bleiben auf der anderen Seite unter der Drei-Prozent-Marke. Deutschland liegt mit einer nach europäischen Standards berechneten Inflationsrate von 6,3 Prozent im Mittelfeld.
Das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von mittelfristig zwei Prozent wird nach wie vor deutlich überschritten. Die Notenbank stemmt sich seit vergangenem Sommer mit kräftigen Zinsanhebungen gegen die Teuerung. Zuletzt hatte sie ihre Geldpolitik am Donnerstag gestrafft und weitere Anhebungen in Aussicht gestellt.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde