ArbeitsmarktIT-Spezialisten dürfen mit mehr Lohn rechnen
SDA
21.10.2019 - 09:47
Angestellte aus der Finanz- und IT-Branche können im nächsten Jahr mit höheren Löhnen rechnen. Das ist laut einer Studie des Personaldienstleisters Robert Half auf den anhaltenden Fachkräftemangel und die hohe Wechselbereitschaft zurückzuführen.
Zu diesem Schluss kommt eine am Montag veröffentlichte Studie des Unternehmens zur Gehaltsentwicklungen für Berufe im Finanz- und Rechnungswesen sowie im kaufmännischen und IT-Bereich.
Da der Konkurrenzkampf um hochqualifizierte Angestellte nochmals an Dynamik gewinnen dürfte, sei im Kampf um die besten Köpfe ein Anstieg der Saläre zu erwarten. Dies sei auch dem Umstand zu verdanken, dass der Lohn einer der wichtigsten Gründe für die Jobzufriedenheit sei, teilte der Personaldienstleister mit.
Für Firmen, die für Lohnerhöhungen einen geringeren Spielraum hätten, sei es daher wichtig, durch entsprechende Angebote im Bereich Work-Life-Balance sowie durch Fortbildungsprogramme und gesundheitsfördernde Massnahmen zu überzeugen. Flexible Arbeitszeiten, Home-Office, Gesundheitsangebote und Rentenpakete seien neben dem Lohn ebenfalls wichtige Aspekte, die Jobentscheidungen sowie die Wechselbereitschaft beeinflussen könnten, hiess es weiter.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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