VolkswirtschaftItalien will neue Milliarden für Energiehilfen bereitstellen
SDA
4.11.2022 - 23:58
Wegen der Energiekrise will Italiens neue rechte Regierung Familien und Unternehmen mit weiteren Milliarden unterstützen sowie neue Erdgasvorkommen erschliessen.
04.11.2022, 23:58
SDA
Bis 2023 wolle Rom 30 Milliarden Euro wegen der gestiegenen Strom- und Gasrechnungen bereit stellen, erklärte Regierungschefin Giorgia Meloni von den rechten Fratelli d'Italia am Freitagabend in Rom. Noch in diesem Jahr seien 9,5 Milliarden Euro dafür vorgesehen, im Haushalt des kommenden Jahres 2021 dann 21 Milliarden Euro.
Die Regierung will für ihre Massnahmen 2023 mehr Schulden aufnehmen und rechnet deshalb mit einem Defizit gemessen am Bruttoinlandprodukt von 4,5 Prozent statt 3,4 Prozent für das kommende Jahr, wie Finanzminister Giancarlo Giorgetti erklärte.
Bis 2025 soll das Haushaltsdefizit wieder auf 3 Prozent sinken. Der Kampf gegen teure Energierechnungen war ein Hauptthema des Wahlkampfes der rechten Koalition aus Fratelli, Forza Italia und Lega.
Rom will ausserdem die Förderung von Erdgasvorkommen vor der Küste Italiens ausweiten. Energiesicherheits- und Umweltminister Gilberto Pichetto Fratin rechnet kurzfristig mit mehr als 500 Millionen Kubikmetern Gas, die dort gefördert werden könnten.
Mit Blick auf zehn Jahre seien 15 Milliarden Kubikmeter möglich. Das Gas soll energieintensiven Industrien zu einem besseren Preis angeboten werden.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde