VolkswirtschaftJapans Exporte steigen stärker als erwartet
ls
21.2.2024 - 08:36
Hoffnungsschimmer für die japanische Wirtschaft: Die wichtigen Ausfuhren haben zum Jahresstart stärker zugelegt als erwartet.
Keystone-SDA, ls
21.02.2024, 08:36
SDA
Sie seien im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,9 Prozent auf 7,3 Billionen Yen (43 Mrd Franken) geklettert, teilte das Finanzministerium am Mittwoch mit. Damit zog der Wert der Exporte deutlich stärker an, als Volksökonomen erwartet hatten.
Allerdings verzerrte der Zeitpunkt des chinesischen Neujahrsfestes den Vergleich mit dem Vorjahr, da die Ausfuhren nach China im Vorgriff auf die Feierlichkeiten deutlich zugenommen hatten.
Die Einfuhren gaben nach. Sie sanken um 9,6 Prozent, nach einem Rückgang von 6,9 Prozent im Vormonat. Es ist bereits das zehnte Minus in Folge.
Sinkende Preise für Kohle und Flüssiggas
Ökonomen hatten für Januar mit einem etwas geringeren Rückgang gerechnet. Für die Entwicklung sind vor allem sinkende Preise für Kohle und Flüssiggas verantwortlich.
Die relativ stabile Auslandsnachfrage könnte die Marktmeinung untermauern, dass die japanische Notenbank weiter eine Normalisierung der Geldpolitik anstreben kann. Die Zentralbank hat kürzlich versucht, den Märkten zu versichern, dass die erste Zinserhöhung seit 2007 keine radikalen Veränderungen mit sich bringen wird.
Im Gegensatz zu vielen anderen Zentralbanken betreibt sie immer noch eine sehr grosszügige Politik mit negativen Kurzfristzinsen und einer Steuerung der längerfristigen Kapitalmarktzinsen. Zudem kauft sie Staatsanleihen und andere Wertpapiere. Hintergrund ist die schwächelnde Weltwirtschaft, die das exportorientierte Japan besonders trifft.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde