Die 24 Kantonalbanken der Schweiz blicken trotz Tiefzinsumfelds auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Zusammen haben die Institute einen Reingewinn 2,97 Milliarden Franken erwirtschaftet. Das ist eine Zunahme von 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Von der guten Ertragslage profitieren Kantone und Gemeinden durch Ausschüttungen in Höhe von rund 1,6 Milliarden Franken, wie der Verband Schweizerischer Kantonalbanken am Mittwoch mitteilte.
Der Nettoerfolg aus dem Zinsgeschäft stieg um 1,2 Prozent auf 5,5 Milliarden Franken. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Erfolg um 6,3 Prozent auf 2,2 Milliarden Franken. Aus dem Handelsgeschäft resultierte ein Erfolg von 946,2 Millionen Franken, ein Plus von 1,7 Prozent.
Insgesamt stieg der Geschäftsertrag der 24 Kantonalbanken um 2,9 Prozent auf 8,9 Milliarden Franken. Mit einem Anteil von 62 Prozent ist das Zinsgeschäft nach wie vor der wichtigste Ertragspfeiler der Kantonalbanken. Während sich 2017 der Anteil des Zinsgeschäfts an den gesamten Erträgen leicht reduzierte, stieg der durchschnittliche Anteil des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts auf knapp 25 Prozent.
Die Bilanzsumme aller Kantonalbanken erhöhte sich um 3,8 Prozent auf 595,3 Milliarden Franken. Die Ausleihungen an Kunden nahmen um 3,2 Prozent zu und belaufen sich auf 417,9 Milliarden Franken. Davon sind 371,8 Milliarden hypothekarisch gedeckte Forderungen (+3,9 Prozent). Die anvertrauten Kundengelder erhöhten sich um 2,9 Prozent um 10 Milliarden auf 361,8 Milliarden Franken.
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