Der neue UBS-Topmanager Iqbal Khan hinterlässt seine Spuren bei der Grossbank. In dem von ihm und Tom Naratil gemeinsam geleiteten Vermögensverwaltungsgeschäft kommt es zu einer Reorganisation und einem Stellenabbau.
Das Geschäft in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) wird in die drei Regionen Westeuropa (EU) Zentral- und Osteuropa sowie Mittlerer Osten und Afrika aufgeteilt.
Die bisherige Chefin von UBS Europa, Christine Novakovic, soll künftig das Westeuropa-Geschäft leiten, wie einem internen Memo zu entnehmen ist, das der Nachrichtenagentur AWP vorliegt.
Wie bereits im Dezember bekannt wurde, wird das bisher separat geführte Geschäft mit den reichsten Kunden (Ultra High Net Worth Business UHNWI) aufgelöst und die «ultrareichen» Kunden, die keine Investmentbanking-Dienstleistungen benötigen, den bestehenden Regionen zugewiesen.
Bis zu 500 Stellen fallen weg
Die Reorganisation wird laut der UBS zum Abbau von «bis zu drei Management-Ebenen» führen. Dabei dürfte es auch zum Abbau von Arbeitsplätzen kommen. Wie Khan an einem Call für Journalisten sagte, dürften aber höchstens 2 Prozent der Mitarbeiter bzw. höchstens 500 Stellen abgebaut werden, dies bei einer jährlichen Fluktuation von 7 bis 8 Prozent.
Der Schweizer Markt sei von der Reorganisation nicht betroffen, hiess es ausserdem, sollte aber davon ebenfalls profitieren können.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde