KindertransportKinder im Velo-Anhänger sicherer als im Sitz
SDA
15.9.2020 - 11:45
Jedes Jahr verletzen sich rund 8500 Kinder bei Unfällen im Strassenverkehr – auch beim Transport auf dem Velo. Die sicherste Variante, Kinder mit dem Velo zu transportieren, ist nach Angaben der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) ein guter Anhänger.
Bei den meisten Kollisionsunfällen werde der Anhänger nur zur Seite geschoben und kippe nicht um, teilte die BFU am Dienstag mit. Und das Kind falle bei einem Unfall nicht aus der hohen Sitzposition auf die Strasse.
Ungeachtet der Transportart sollten das Kind und die Fahrerin oder der Fahrer einen Helm tragen, um schweren Kopfverletzungen vorzubeugen. Wichtig sei zudem ein stabiles Zugfahrrad mit guten Bremsen und wenn möglich ein zweibeiniger Veloständer.
Ausschlaggebend für die Sicherheit der Kinder sind vor allem die Qualität des Gurtsystems, die Sitzposition und die vorhandene Kopffreiheit. Wichtig ist zudem wie robust ein Anhänger gebaut ist, und dass er über einen stabilen Überrollbügel verfügt, wie die BFU betont. Der Anhänger sollte mit Angaben zum Hersteller und mit einem Verweis auf die Norm EN 15918 versehen sein.
Kindersitze hinten auf dem Velo
Wer sich für einen Velo-Kindersitz entscheidet, sollte laut BFU darauf achten, dass der Sitz über eine verstellbare Hosenträgergurte und verstellbare Fussstützen mit Befestigungsriemen verfügt. Gute Produkte erfüllen demnach die Norm EN 14344 und verfügen über eine Rückenlehne, die mindestens 40 Zentimeter hoch ist. Zudem empfiehlt die BFU, Kindersitze zu verwenden, die hinten auf dem Velo befestigt werden.
Bei Cargobikes, die in der Schweiz etwas weniger benützt werden, rät die BFU, ein Modell zu wählen, das für jedes Kind über einen Sitz mit zertifiziertem Sicherheitsgurt verfügt. Die Transportwanne sollte stabil und robust sein und so gesichert, dass Kinderhände und -füsse weder die Fahrbahn noch Räder oder Speichen berühren können. Die BFU empfiehlt wegen der möglichen Kippgefahr ausserdem, eher ein Modell mit drei statt mit zwei Rädern zu wählen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde