Computer und InformationstechnologieKMU verlieren laut Studie beim Thema Cybersicherheit den Anschluss
sta
19.9.2023 - 11:22
Das Thema Cybersicherheit wird von vielen KMU laut einer Studie immer noch unterschätzt. Vor allem bei der Umsetzung von Massnahmen zum Schutz vor Hackerangriffen gibt es kaum Fortschritte.
19.09.2023, 11:22
SDA
Zu diesem Befund gelangt eine Befragung des Markt- und Sozialforschungsinstitut gfs. Hauptbefund: Die Schweizer KMU räumen dem Thema Cybersicherheit immer noch eine geringe Priorität ein. Und im Langzeitvergleich zeige sich, dass die Schutzmassnahmen nur zögerlich umgesetzt würden. «Im Kampf gegen Cyberkriminalität gibt es daher kaum Fortschritte», sagte Simon Seebeck, Leiter des Kompetenzzentrums Cyber Risk bei der Mobiliar, an einer Medienkonferenz am Dienstag.
Befragt wurden insgesamt 502 Geschäftsführende von KMU zu den Auswirkungen der Digitalisierung und der Cybersicherheit. Dies im Auftrag von digitalswitzerland, der Versicherung Mobiliar, der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW und der Allianz Digitale Sicherheit Schweiz.
Finanzielle Schäden
Zwar gebe es durchaus Unternehmen, die sich selbst als sogenannte «digitale Pioniere» bezeichneten und bei der technischen und organisatorischen Umsetzung von Sicherheitsmassnahmen im IT-Bereich weiter seien als der Durchschnitt. Solche Firmen gebe es aber immer seltener.
Konkret hätten sich in den vergangenen Jahren jeweils etwa ein Fünftel der befragten KMU als «Pioniere» gesehen. Bei der diesjährigen Befragung seien es nur noch rund ein Zehntel gewesen.
«Generell geht es zudem nicht nur um die technische Umsetzung von Sicherheitsmassnahmen», so Seebeck weiter. Zumal diese ja meist an externe IT-Dienstleister ausgelagert werde. Vor allem organisatorische Massnahmen – wie die Sensibilisierung von Mitarbeitenden oder die Datensicherung – seien ernst zu nehmen und müssten entsprechend adressiert werden.
Grossunternehmen im Visier
Befragt nach tatsächlichen Vorfällen gaben indes nur rund 11 Prozent der KMU-Geschäftsführenden an, bereits Opfer von Cyberkriminellen geworden zu sein. Wiederum gut die Hälfte der Angegriffenen habe dabei finanzielle Schäden erlitten.
Insgesamt sind KMU wohl auch weniger oft von Cyberangriffen betroffen als Grossunternehmen. Laut einer vor rund zwei Wochen veröffentlichten Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte waren 45 Prozent der Firmen mit über 250 Mitarbeitenden mindestens bereits einmal Opfer einer Attacke. Bei den befragten KMU waren es mit 18 Prozent deutlich weniger Unternehmen, die einen «schwerwiegenden Angriff» erlebten.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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