KonjunkturKOF sieht deutlich bessere Aussichten am Arbeitsmarkt
mk
3.5.2021 - 09:31
Die Aussichten am Schweizer Arbeitsmarkt haben sich laut der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) fürs zweite Quartal 2021 deutlich aufgehellt. Verbessert hat sich die Stimmung etwa in der Industrie. Nach wie vor schlecht ist sie hingegen im Gastgewerbe.
3.5.2021 - 09:31
SDA
Der von der KOF berechnete Beschäftigungsindikator lag gemäss der April-Umfrage nur noch bei -1,8 Punkten, nachdem er im Januar -6,3 Punkte betragen hatte. Ein Minus signalisiert eine negative Beschäftigungsdynamik am Arbeitsmarkt. Zum Vergleich: Vor einem Jahr brach der Wert im Zuge des ersten Corona-Lockdowns auf -20,5 Punkte ein.
Somit habe der KOF-Indikator einen Grossteil des coronabedingten Einbruchs wettgemacht, schreibt die KOF am Montag weiter. Auch seien zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Krise mehr Firmen gezählt worden, welche die Zahl an Mitarbeitenden in den nächsten drei Monaten erhöhen wollen, als solche, die sie reduzieren möchten.
Industrie mit Erholung
In den meisten Branchen seien die Beschäftigungsindikatoren zuletzt deutlich angestiegen, so die KOF weiter. Stark erholt hat sich die Lage im Verarbeitenden Gewerbe. Zwar liege der Indikator dort noch leicht im Minusbereich, doch hätten eine Vielzahl von Firmen angegeben, dass sie die Belegschaft in den nächsten drei Monaten ausbauen möchten.
Robust präsentiert sich der Dienstleistungssektor: In der Versicherungsbranche etwa möchte die Mehrheit der Unternehmen den Personalbestand erhöhen. Und auch bei den übrigen Dienstleistungsfirmen, im Baugewerbe sowie im Grosshandel lägen die Beschäftigungsindikatoren im positiven Bereich.
Getrübt wird das Bild noch durch das Gastgewerbe. Dort liegt der Beschäftigungsindikator im April mit -34,5 Punkten nach wie vor auf einem sehr tiefen Niveau. Er habe sich seit dem ersten Quartal sogar verschlechtert, so die KOF. Immerhin gebe es einige wenige Gastrobetriebe, die mit einer Verbesserung der Beschäftigungslage rechneten.
Der Beschäftigungsindikator wird aus den vierteljährlichen Konjunkturumfragen der KOF berechnet. Die Auswertungen für dieses Quartal basieren auf den Antworten von mehr als 4500 Unternehmen, die im April zu ihren Beschäftigungsplänen und -erwartungen befragt wurden.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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