Alafco halbiert ihre Bestellung für 40 Boeing 737 MAX-Jets. Der kuwaitische Leasinggeber wird nur noch 20 Flugzeuge mit neuen Lieferterminen vom amerikanischen Flugzeughersteller Boeing kaufen.
Die Flugzeug-Leasinggesellschaft Alafco aus Kuwait hat ihre Bestellung für 40 Boeing 737 MAX-Jets halbiert. Der Leasinggeber werde nunmehr nur noch 20 Flugzeuge mit neuen Lieferterminen von Boeing kaufen, anstatt der bisher bestellten 40 Maschinen.
Dies teilte Alafco in einer Börsenanmeldung in der Nacht auf Mittwoch mit. Zuvor hatte Alafco den US-Flugzeugbauer wegen nicht zurückgezahlter Vorauszahlungen nach Stornierungen des Unglücksfliegers verklagt.
Alafco habe «seine Klage freiwillig zurückgezogen, was es uns ermöglichte, die kommerziellen Diskussionen wieder aufzunehmen und eine einvernehmliche Lösung zu finden», erklärte ein Boeing Sprecher diesbezüglich. Der amerikanische Flugzeugbauer musste die Auslieferung seines 737 MAX-Jets im März vergangenen Jahres einstellen, nachdem die US-Flugaufsichtsbehörde FAA das Modell nach zwei Abstürzen mit über 340 Toten mit einem Flugverbot belegt hatte.
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