StrassenverkehrLärmliga reicht Petition für die Installation von Lärmblitzern ein
su, sda
26.8.2024 - 17:31
In der Schweiz sollen sogenannte Lärmblitzer installiert und die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen werden. Das verlangt die Lärmliga Schweiz mit einer am Montag in Bern eingereichten Petition mit fast 20'000 Unterschriften.
Keystone-SDA, su, sda
26.08.2024, 17:31
SDA
Knatternde Auspuffe und heulende Motoren störten den Schlaf und vermiesten Aufenthalte im Freien, schrieb die Lärmliga zur Petitionsübergabe. Und Lärm schade der Gesundheit. Wer mit einem Fahrzeug vermeidbaren Lärm verursache, könne zwar heute mit einer Busse bestraft werden. Doch für ständige Kontrollen brauche die Polizei Hilfe.
Lärmblitzer erkennen analog zu Radar-Tempomessgeräten zu laute vorbeifahrende Fahrzeuge. Ein Pilotprojekt des Bundesamtes für Umwelt in Genf habe gezeigt, dass die Geräte technisch möglich und sinnvoll seien, schrieb die Lärmliga. Lärmblitzer sollten deshalb landesweit eingeführt werden können.
Ein Versuch mit Lärmblitzern soll in Zürich durchgeführt werden. Polizeivorsteherin Karin Rykart (Grüne) erteilte der Stadtpolizei einen Auftrag dazu, wie im Juli bekannt wurde. Auch das Stadtparlament verlangte einen Versuch mit den Geräten. Allerdings war noch offen, wann die ersten Geräte installiert würden.
Gefordert würden nicht neue Gesetze, liess sich Gabriela Suter, Aargauer SP-Nationalrätin und Präsidentin der Lärmliga, in der Mitteilung zur Petitionsübergabe zitieren. Doch Lärmblitzer könnten dazu führen, dass die geltenden Gesetze besser eingehalten werden.
Suter hatte im vergangenen Juni bereits eine Motion für die Schaffung gesetzlicher Grundlagen für Lärmblitzer eingereicht. 19 Ratsmitglieder aus allen Fraktionen ausser der SVP haben mit unterschrieben. Der Bundesrat hat dazu noch nicht Stellung genommen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde