LandwirtschaftNeuer Bericht zeigt: Schweizer Landwirtschaft wird umweltbewusster
su, sda
14.11.2024 - 09:30
Ein aktueller Bericht des Bundes zeigt, dass Schweizer Landwirte zunehmend umweltfreundliche Methoden anwenden. Sie setzen verstärkt auf den Verzicht von Pestiziden und die Förderung der Bodenfruchtbarkeit.
su, sda
14.11.2024, 09:30
14.11.2024, 10:48
SDA
Der jüngste Agrarbericht des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) hebt hervor, dass die Schweizer Landwirtschaft bedeutende Fortschritte in Richtung umweltfreundlicherer Produktion macht. Die Landwirte sind bereit, sich den Herausforderungen zu stellen, die mit der Reduzierung von Pestizidrisiken verbunden sind.
Seit Anfang 2023 werden die neuen Direktzahlungsprogramme intensiv genutzt. Diese Programme unterstützen Landwirte, die auf den Einsatz von Pestiziden verzichten, die Fruchtbarkeit ihrer Böden verbessern oder ihr Vieh häufiger auf die Weide schicken möchten.
Im Jahr 2023 verzichteten landwirtschaftliche Betriebe auf 19 Prozent der Acker-, Reb- und Obstflächen auf den Einsatz von Herbiziden. Zudem haben etwa 14'000 Betriebe auf einer Anbaufläche von 102'000 Hektaren weder Fungizide noch Insektizide verwendet. Das BLW bezeichnet diese Entwicklung im Agrarbericht 2024 als erfreulich.
Herausforderungen und Ausblick
Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt der Schutz von Kulturen ohne bestimmte Pflanzenschutzmittel eine Herausforderung. Ein Rückblick auf die letzten 30 Jahre zeigt jedoch, dass die Umweltbelastung durch die Landwirtschaft insgesamt abgenommen hat. Dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf, insbesondere in Bezug auf Stickstoffemissionen und Treibhausgase.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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