(Finanz)dienstleistungLeichter Anstieg der Angebotsmieten im Juli
mk
15.8.2024 - 08:19
Am Schweizer Wohnungsmarkt sind die Mieten im Juli nur leicht angestiegen. Laut dem am Donnerstag vom Immobilienportal Homegate publizierten Mietindex erhöhten sich die Angebotsmieten im Durchschnitt um 0,2 Prozent auf einen Stand von 128,7 Punkten.
15.08.2024, 08:19
SDA
In den Kantonen zeigt der Index, der die Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote misst, unterschiedliche Entwicklungen auf. So nahmen die Mieten in Uri (+1,9 Prozent), Glarus (+0,8 Prozent), dem Tessin (+0,7 Prozent) sowie im Thurgau (+0,6 Prozent) zu.
In den restlichen Kantonen veränderten sich die ausgeschriebenen Mieten laut Homegate dagegen nur minimal oder waren gar rückläufig. Am deutlichsten sanken die Angebotsmieten dabei im Kanton Nidwalden (-1,2 Prozent).
In den Städten verteuerte sich das Wohnen in Mietwohnungen derweil vor allem in Lugano (+1,0 Prozent) und in Zürich (+0,7 Prozent). Gesunken sind sie indes in Luzern (-1,5 Prozent) oder in Genf (-1,2 Prozent)
Anstieg zum Vorjahr
Nach wie vor bleibt die Wohnsituation in der Schweiz von Wohnungsknappheit und somit steigenden Mieten geprägt. Gegenüber dem Vorjahr sind die Angebotsmieten gemessen am Homegate-Index um 5,2 Prozent angestiegen.
Bei den Kantonen heissen dabei die Spitzenreiter Schaffhausen (+9,4 Prozent), Zug (+9,3 Prozent) und Glarus (+8,9 Prozent). In den Städten kletterten die Angebotsmieten in den vergangenen zwölf Monaten in Luzern (+8,1 Prozent) und in Zürich (+7,9 Prozent) am deutlichsten in die Höhe.
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft