InformationstechnologieLogitech mit Ergebnisanstieg im dritten Quartal – Ausblick erhöht
dm
28.1.2025 - 22:42
Mit seinem starken Weihnachtsgeschäft übertraf Logitech die Erwartungen der Analysten deutlich. (Archivbild)
Keystone
Der Computerzubehörhersteller Logitech hat im wichtigen Weihnachtsquartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn stark abgeschnitten. Den Ausblick schraubte Logitech erneut nach oben. Mit seinen Zahlen übertraf das Unternehmen die Analysten-Erwartungen klar.
Keystone-SDA, dm
28.01.2025, 22:42
SDA
Der Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 stieg um 7 Prozent auf 1,34 Milliarden US-Dollar, wie Logitech am späten Dienstagabend mitteilte. Zu konstanten Währungen wäre der Umsatz um 6 Prozent gestiegen. Die bereinigte Bruttomarge (Non-GAAP) verbesserte sich um 90 Basispunkte auf 43,2 Prozent.
Der um die Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn (EBIT, Non-GAAP) legte ebenfalls zu und zwar um 7 Prozent auf 265,9 Millionen Dollar.
Der entsprechende Reingewinn (non-GAAP) zeigte sich nach der starken Vorjahreserholung nun mit 241,5 Millionen Dollar auf Vorjahresniveau. Der ausgewiesene Gewinn lag mit 200,1 Millionen Dollar indes um 18 Prozent unter dem Vorjahr.
In den verschiedenen Produktkategorien entwickelte sich der Absatz überwiegend positiv. So stiegen die Verkäufe von Gaming-Zubehör um 14 Prozent, womit dank Innovationen mittlerweile wieder nahe dem hohen Corona-Pandemie-Niveau lägen, wie es hiess.
Bei den Tastaturen und Combos ging es um 3 Prozent nach oben. Die Nachfrage bei Video Collaboration stieg um 4 Prozent. Einzig PC-Webcams (-2 Prozent) und Anderes Zubehör (-27 Prozent) waren weniger gefragt, Headsets (+10 Prozent) hingegen zeigten sich stark.
Neu erwartet der Konzern einen Umsatz von 4,54 bis 4,57 Milliarden Dollar, was einem Umsatzplus in Dollar um 5,4 bis 6,4 Prozent entspricht. Der Non-GAAP-EBIT soll nun bei 755 bis 770 Millionen liegen. Damit wird ein Plus von 8 bis 10 Prozent angepeilt.
Zuvor hatte Logitech einen Umsatz zwischen 4,39 und 4,47 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt, was ein Plus zwischen 2 und 4 Prozent gewesen wäre. Der bereinigte EBIT sollte um 3 bis 7 Prozent auf 720 bis 750 Millionen zulegen.
25 Prozent auf Stahl und Alu: Trump dreht an der Zoll-Schraube
Washington, 10.02.2025: Donald Trump dreht weiter an der Zoll-Schraube. Der US-Präsident will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen.
Details sollen Anfang dieser Woche verkündet werden. Die Zölle sollen alle Länder betreffen.
Trump kündigt zudem an, «gegenseitige Zölle» einführen zu wollen. Das bedeutet, dass die USA Importzölle auf Produkte aus Ländern erheben werden, die Zölle auf US-Waren verhängen.
Besonders für die exportstarke deutsche Wirtschaft wäre dies ein harter Schlag, da sie bereits seit zwei Jahren in Folge schrumpft.
11.02.2025
Panamakanal: Behörde bestreitet Gebührenfreiheit für Schiffe der US-Regierung
Die Panamakanalbehörde hat Aussagen des US-Aussenministeriums widersprochen, wonach Schiffe der US-Regierung den Kanal nun gebührenfrei benutzen könnten. Es gebe keine Änderungen an den Gebühren oder Rechten zur Durchfahrt des Kanals, erklärte die Behörde. Sie sei aber bereit, mit den zuständigen US-Beamten einen Dialog über die Durchfahrt von US-Kriegsschiffen zu führen.
09.02.2025
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Präsident Trump hat neue Zölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt. Die betroffenen Länder kündigten aber umgehend Gegenmassnahmen an.
02.02.2025
25 Prozent auf Stahl und Alu: Trump dreht an der Zoll-Schraube
Panamakanal: Behörde bestreitet Gebührenfreiheit für Schiffe der US-Regierung
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern