Der globale Luxusmarkt bleibt 2024 stabil, obwohl der Bereich der persönlichen Luxusgüter einen Rückgang verzeichnet. Erlebnisorientierte Luxusangebote gewinnen an Bedeutung.
14.11.2024, 15:00
SDA
Der weltweite Luxusmarkt zeigt sich im Jahr 2024 stabil, mit Gesamtausgaben, die voraussichtlich bei etwa 1,5 Billionen Euro liegen werden, ähnlich wie im Vorjahr. Diese Einschätzung stammt aus der aktuellen «Luxury Goods Worldwide Market Study» von Bain & Company und dem italienischen Luxusgüterverband Fondazione Altagamma.
Trotz dieser Stabilität verzeichnet der Markt für persönliche Luxusgüter den ersten Rückgang seit der Finanzkrise 2008/2009. Die Studienautoren führen den Rückgang um etwa 2 Prozent auf eine abnehmende Nachfrage der Generation Z und eine insgesamt schrumpfende Basis von Luxuskunden zurück.
Erlebnisorientierte Luxusgüter im Aufwind
Während der Markt für persönliche Luxusgüter rückläufig ist, gewinnen hochwertige Erlebnisse wie Reisen, Events und Wellness an Bedeutung. Auch Luxusgüter, die auf Erlebnisse abzielen, wie Yachten und Privatflugzeuge, sind gefragt. Innerhalb der persönlichen Luxusprodukte zeigen sich Kosmetik- und Parfüm-Artikel als besonders wachstumsstark, während Lederwaren, Schuhe und Luxusuhren weniger gefragt sind.
Strategien zur Rückgewinnung jüngerer Kunden
Um die jüngere Kundschaft zurückzugewinnen, empfehlen die Studienautoren, dass Luxusmarken ihre Strategien überdenken. Investitionen in Personalisierung, stärkere Kundeninteraktion und Digitalisierung sind entscheidend. Künstliche Intelligenz spielt dabei eine wichtige Rolle, um die Bedürfnisse der jüngeren Generation besser zu adressieren.
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