KriminalitätMann bei Bancomatsprengung im Kanton Neuenburg leicht verletzt
hkl, sda
27.5.2024 - 11:41
Unbekannte haben in der Nacht auf Montag einen Bancomaten der Neuenburger Kantonalbank in La Brévine NE gesprengt. Durch die Explosion entstand erheblicher Schaden und ein junger Mann wurde verletzt.
Keystone-SDA, hkl, sda
27.05.2024, 11:41
SDA
Der in der Nähe der Bankfiliale wohnhafte Mann erlitt durch die Explosionen einen schweren Schock und wurde von einer Ambulanz ins Spital gebracht, wie die Kantonspolizei Neuenburg am Montag mitteilte. Die Täter flüchteten ohne Beute. In der Umgebung des Tatorts wurden umfangreiche Suchaktionen durchgeführt. Die Polizei bat um Hinweise von Zeugen.
Weil die Täter mutmasslich Sprengstoff verwendet hatten, ist die Bundesanwaltschaft für den Fall zuständig. Die Bundespolizei ist an den Ermittlungen beteiligt.
Bancomaten ausser Betrieb gesetzt
Wegen einer Reihe von Sprengstoffanschlägen auf Bancomaten zieht die Neuenburger Kantonalbank (BCN) Konsequenzen. Sie nimmt einige ihrer Geldautomaten bis auf weiteres ausser Betrieb.
Die Bank kündigte am Montag an, dass sie Bancomaten in Les Verrières, Les Ponts-de-Martel, Couvet und Les Eplatures Est in La Chaux-de-Fonds leere und vorübergehend abschalte. Zuvor hatte das Geldhaus bereits vorbeugende Massnahmen ergriffen, indem sie die Beträge in den Geräten ihres Netzwerks deutlich reduzierte, wie es in einer Medienmitteilung weiter heisst.
Anschlagsserie in der Juraregion
Die BCN ist nicht die einzige Bank im Jurabogen, die diese drastische Massnahme ergreift. Nach den Sprengstoffanschlägen in Alle und Pruntrut JU vom vergangenen Montag hatte bereits die Jurassische Kantonalbank mitgeteilt, dass sie mehrere Bancomaten und Filialen bis auf weiteres schliesse.
Allein im Monat Mai sind in der Schweiz mindestens sieben Bancomaten gesprengt worden. Die Täter schlugen insbesondere in der Nordwestschweiz zu. Neben den Anschlägen in La Brévine, Alle, Pruntrut und Le Noirmont JU knackten sie zwei Geldautomaten in Basel und einen in Eptingen BL.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde