Nach China nun Indien: Donald Trump zettelt den nächsten Handelskonflikt an. Vorderhand geht es um Medizinalgerät, dahinter um einen Riesen-Markt, um Margen – und am Ende prallen Welten aufeinander.
Die indische Handelsdelegation wird guter Dinge gewesen sein, denn ökonomisch hat sich viel getan: Die einst exorbitant hohen Einfuhrzölle sind grösstenteils abgebaut, und der heimische Markt hat sich landwirtschaftlichen US-Produkten geöffnet, obwohl es wegen der dortigen Agrarpolitik Bedenken gibt.
Dass ein Kompromiss erzielt worden ist, dürfte auch Washingtons Drohung gestundet sein, Indien aus dem 1974 aufgelegten Generalized System of Preferences (GSP) zu werfen. Dort gelistete Staaten dürfen bestimmte Waren zollfrei in die USA einführen. Die Unterhändler machen Zugeständnisse.
Agrar-Zugeständnisse als Köder
Die Zurückhaltung bei Agrar-Waren wird ebenso aufgegeben wie bei Milch-Produkten oder im Geflügel-Sektor. Spätestens seit Donald Trumps Sparring mit Chinas Präsident Xi Jinping weiss die Welt, dass mit dem New Yorker nicht zu spassen ist. Erst recht, wenn er angeschlagen ist.
Ministerpräsident Imran Khan will keinesfalls der nächste Internationale sein, der mit dem US-Amerikaner in den Ring steigen muss. Seit 42 Jahren profitiert der indische Export von den Sonderkonditionen: 2017 wurden Waren im Wert von 76,7 Milliarden Dollar abgesetzt, während die USA im Gegenzug Güter im Wert von 49,4 Milliarden Dollar nach Indien geschickt haben.
Das Handelsdefizit, das sich daraus ergibt, beträgt 27,3 Milliarden Dollar. Donald Trump könnte diese Bilanz aufbessern, wenn er das Angebot aus Neu-Delhi annimmt. Ausserdem winkt ein 1,3 Milliarden Menschen schwerer Markt mit allen Absatz- und Gewinnaussichten.
Was die Unterhändler optimistisch stimmt: Die Öffnung für Agrarprodukte wäre für Donald Trump eine Gelegenheit, seiner Wähler-Klientel zu gefallen und auf dem platten Land zu punkten. Und nicht zuletzt braucht Indien nach den neuerlichen Spannungen mit Pakistan nicht auch noch eine zweite Front ökonomischer Natur.
Zwei Atommächte im Clinch: Pakistan setzt indischen Piloten fest
Ein alter Konflikt zwischen Indien und Pakistan kocht wieder hoch: Pakistanische Streitkräfte haben am Mittwochmorgen zwei indische Kampfflugzeuge über Pakistan abgeschossen.
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Eine der beiden Maschinen sei im pakistanischen Teil Kaschmirs abgestürzt.
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Pakistan wirft dem indischen Militär eine Verletzung des Luftraums vor. Das Kampfflugzeug des Typs SU-30 MKI sei um rund 4 Uhr morgens dort eingedrungen.
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Die Luftangriffe, die Indien daraufhin startete, begründete Aussenminister Vijay Gokhale als Vorgehen gegen die Terrorgruppe Jaish-e-Mohammed.
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In mehreren Teilen Indiens kam es nach den Berichten über die Luftangriffe in Pakistan zu Kundgebungen.
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In Srinagar kam es zu Zusammenstössen zwischen kaschmirischen Demonstranten und indischen Polizisten.
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Bei den Protesten kamen Tränengasgranaten zum Einsatz.
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Medizinische Geräte – Gift für einen Kompromiss
Umso unerfreuter dürfte die Ablehnung aufgenommen worden sein. Indien wird wie die Türkei der Sonderhandelsstatus ab Mai aberkannt, teilte der US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer am Montag mit und betonte, der Schritt erfolge auf persönliche Anordnung des Präsidenten.
Die Türkei habe sich genug entwickelt, wohingegen Indien keinen «fairen und vernünftigen Zugang zu seinen Märkten» in Aussicht stelle. Während Ankara den Entscheid kritisierte, weil man gar nicht so viel erwirtschaften würde, akzeptierte Neu-Delhi die Nachricht notabene mit der Begründung, man sei ja wirklich kein Entwicklungsland mehr.
3/4 Unfortunately, this decision conflicts with our mutual objective of reaching a bilateral trade volume of 75 billion $, that had been announced by both governments. The decision will also negatively affect US SMEs and manufacturers.
Auf Waren im Wert von 5,6 Milliarden Dollar fallen in 60 Tagen Steuern an – das sind zwölf Prozent der indischen US-Exporte. Die Zusatzkosten seien mit 200 bis 250 Millionen Dollar überschaubar, heisst es weiter. Dabei hätte wohl nicht viel gefehlt, um Trump zufriedenzustellen: Als Knackpunkt entpuppten sich ausgerechnet Knie-Implantate und Herzschrittmacher, berichtete die «Times of India».
Neoliberale gegen soziale Marktwirtschaft
Diese Geräte fallen in Indien in den Markt für «essenzielle Medizin», der reguliert wird, aber durch seine Grösse ein lohnendes Ziel westlicher Anbieter ist. Die Regierung lehnte schlussendlich eine Deregulierung mit der Begründung ab, man fühle sich mehr dem Ziel verpflichtet, das Angebot auf bezahlbarem Niveau zu halten.
Dieser Aspekt ist jedoch im gesamten indischen Handelspaket derart marginal, dass Washingtons Reaktion nur noch so erklärt werden kann: Es geht ums Prinzip. Auf der einen Seiten das neoliberale System des alles regelnden Marktes, auf der anderen Seite ein wie auch immer gearteter Sozialstaat, der Lenkungsfunktionen wahrnehmen will.
Mülltrennung in Indien – ein Fall für die Schattenwirtschaft:
In einem Lager am Rande der indischen Hauptstadt Neu Delhi werden Plastikflaschen zerkleinert. Experten schätzen, dass 60 bis 70 Prozent der Recycling-Arbeit in Indien von informellen Müllsammlern erledigt wird.
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Ram Naresh (vorne) und sein Sohn Ajay Kumar (hockend) sortieren Müll, den sie Büros und Restaurants im Zentrum der indischen Hauptstadt abgekauft haben.
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Ajay Kumar hat einen Bachelor-Abschluss im Fach Hindi-Literatur, findet aber keinen anderen Job als diesen, wie er erzählt: «Arbeit ist Arbeit. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt, dafür schäme ich mich nicht.»
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Eine Kuh steht inmitten eines Müllhaufens am Rande der indischen Hauptstadt. Nach offiziellen Zahlen werden in Indien 75 bis 80 Prozent der jährlich mehr als 60 Millionen Tonnen Abfall gesammelt. Der Rest bleibt einfach am Rande von Strassen und Gewässern liegen.
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Arbeiter und Arbeiterinnen trennen in einem Depot am Rande Neu Delhis Müll. Rund eineinhalb Millionen Inder arbeiten im informellen Recycling-Sektor. Die Frauen bekommen dafür 200 Rupien (2,90 Franken) am Tag, ihre männlichen Kollegen 450 Rupien - weil sie auch Schweres schleppen können, wie es heisst.
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Ram Naresh und Ajay Kumar sammeln nach eigenen Angaben etwa 40 Kilo Papier und fünf bis sechs Kilo Plastik am Tag. Gewogen wird mit einer Handwaage. Für gemischten Abfall bezahlen sie drei Rupien pro Kilo, für Zeitungen und Plastik jeweils zehn (etwa 14 Rappen). Für 13 Rupien das Kilo verkaufen sie die Sachen weiter an den Betreiber eines Depots am Rande der Stadt.
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Umweltexpertin Chitra Mukherjee sagt: «Das Problem ist, dass die Verwaltungen ebenso wie die Leute denken, die Müllsammler würden die Städte dreckig machen». Doch das sei absolut lächerlich. «Wir alle sind es, die das machen, indem wir unseren Müll nicht trennen.»
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Die Gegensätze scheinen unvereinbar. Doch trotz der vermeintlichen Antipole sind die Denkweisen gar nicht so verschieden. Ein zweiter Kritikpunkt der Amerikaner war die Daten-Speicherung des elektronischen Handels, der in den Bereich der nationalen Souveränität fällt. Das behindere US-Anbieter, klagte das Weisse Haus – und im Geheimen mit Sicherheit auch das Pentagon.
Die USA sind gleicher
Zumal auch Trump schon ganze Branche von einem Tag auf den anderen zum Mittelpunkt nationalen Interesses' erklärt hat – von der Aluminium- bis zur Stahlindustrie. Aus dem Munde eines Donald Trump, der sogar einen nationalen Notstand fabriziert, um innenpolitisch handeln zu können, tönt Kritik an staatlicher Protektion schon etwas schräg.
Dem starken Mann im Ring geht es nicht um gleiche Rechte. Er will amerikanische Vorrechte, und kraft seines Amtes muss er solche auch fordern. Gleichzeitig stimmt auch, dass Neu-Delhi im Wirtschaftsring einen kapitalen Fehler gemacht hätte, wenn es das Handtuch und sein System hingeworfen hätte, nur weil Trump mal einen Schlag andeutet. Und die nächste Runde kommt bestimmt.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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