TiertransporteMehrere EU-Länder fordern besseren Tierschutz bei Transporten
tv
18.7.2022 - 16:27
Deutschland und andere EU-Länder fordern kürzere Zeiten von Tiertransporten. Das geht aus einem Positionspapier hervor, das bei einem Treffen der EU-Agrarminister am Montag in Brüssel vorgestellt wurde.
Keystone-SDA, tv
18.07.2022, 16:27
SDA
Die Dauer von Tiertransporten soll laut der Initiative auf maximal acht Stunden begrenzt werden, sagte der deutsche Bundesagrarminister Cem Özdemir. «Wir haben da zum Teil skandalöse Bilder, die unsere Bevölkerung zu Recht empören», so der Grünen-Politiker. Tiere seien fühlende Lebewesen. «Die Bilder von toten und verletzten Tieren sind unerträglich.» Die für den Tierschutz zuständigen Ministerinnen und Minister in Belgien, Dänemark, Deutschland, den Niederlanden und Schweden fordern, mehrere Tierschutzvorschriften der EU zu überarbeiten.
Dies beinhaltet etwa, eine konkretere Berechnung der Tierplätze in Transportern sowie einen besseren Tierschutz von Kälbern, die noch auf Muttermilch angewiesen sind, vorzunehmen. Zudem sollen bestimmte Transporte ganz verboten werden. Wie dies konkret ausgestattet werde, müsse aber noch genauer analysiert werden, heisst es in dem Positionspapier.
Bisher sind Tiertransporte zum Beispiel mit Schweinen in speziell ausgerüsteten Fahrzeugen maximal 24 Stunden lang erlaubt, sofern sie ständig Zugang zu Wasser haben. Für Rinder, Schafe und Ziegen sind höchstens 28 Stunden Fahrt mit einer Stunde Tränkepause vorgesehen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde