An der Spitze des Detailhandelskonzerns Migros kommt es zu einem Wechsel. Fabrice Zumbrunnen hat sich entschlossen, Ende April 2023 als Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) zurückzutreten.
Keystone-SDA, ra
25.10.2022, 18:37
SDA
Nach zehn Jahren in der Generaldirektion und fünf Jahren als deren Präsident wolle er beruflich neue Wege gehen, teilte die Genossenschaft am Dienstag mit. Die Jahre an der Migros-Spitze seien «fordernd, aber auch spannend» gewesen, erklärte Zumbrunnen in dem Communiqué.
«Nach über 26 Jahren bei der Migros habe ich mich entschlossen, nochmals etwas Neues anzufangen», liess sich Zumbrunnen zitieren. Es falle ihm einerseits schwer, das Unternehmen zu verlassen. Andererseits freue er sich auf seine kommenden Aufgaben.
Was der Migros-Chef künftig machen wird, wird in der Mitteilung nicht erwähnt.
Nachfolgesuche gestartet
Der MGB leite jetzt die Suche nach einer Nachfolge für Zumbrunnen ein, hiess es weiter. Zumbrunnen stehe für eine Übergangsphase zur Verfügung und werde die Einführung seiner Nachfolgerin oder seines Nachfolgers unterstützen.
Die Verwaltung der Genossenschaft dankt Zumbrunnen «für seine ausserordentliche unternehmerische Leistung und sein grosses Engagement». Migros-Präsidentin Ursula Nold bedauere seinen Entscheid sehr.
Zumbrunnen habe sehr viel für die Migros-Gemeinschaft erreicht, hiess es weiter. Unter seiner Führung habe sich das Unternehmen strategisch fokussiert, die Führungsposition im Online-Handel ausgebaut und neue Bereiche wie etwa Gesundheit aufgebaut.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde