Die genossenschaftlich organisierte Mobiliar hat 2017 unter dem Strich 440,5 Millionen Franken verdient. Damit verharrte der Gewinn auf dem Vorjahresniveau (+0,2 Prozent). Während der Versicherer 4,0 Prozent mehr Prämien einnahm, stieg zugleich die Schadenbelastung.
Die Bruttoprämien beliefen sich auf 3,775 Milliarden Franken, wie die Mobiliar am Dienstag vor den Medien bekanntgab.
Die Prämien im Nicht-Leben-Geschäft kletterten um 4,8 Prozent auf 2,961 Milliarden Franken. Damit konnte die Mobiliar zwei Drittel des Marktwachstums von 0,9 Prozent für sich gewinnen, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Die Prämien im Leben-Geschäft stiegen um 1,3 Prozent auf 813,3 Millionen Franken.
Weil die Mobiliar gleichzeitig mehr Schäden decken musste, ging das technische Ergebnis um 22,7 Prozent auf 145,2 Millionen Franken zurück. Trotz des guten Marktumfelds sei auch das finanzielle Ergebnis tiefer ausgefallen, schreibt die Mobiliar. Denn die hohen Aktienkurse schlugen sich grösstenteils in den Neubewertungsreserven nieder, die nicht ergebnisrelevant sind.
Die Mobiliar will ihre Kunden auch dieses Mal wieder am Erfolg beteiligen im Umfang von 160 Millionen Franken. Die Kunden der Fahrzeugversicherungen und Betriebsversicherungen für KMU erhalten für ein Jahr einen Rabatt von 10 Prozent.
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